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Im Juli 2022 wurde der Kooperationsvertrag unterzeichnet, die Umbauplanungen am Standort Leipheim erfolgten zügig und bereits ein knappes Jahr später, wurde nun der neue Standort des Studiengang „Systems Engineering“ im Areal Digital – Digitales Gründerzentrum Areal pro gemeinsam mit rund 65 Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft feierlich eröffnet.
Neben Eröffnungs- und Grußworten von HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser und Prof. Dr. Jürgen Grinninger von der HNU, Prof. Dr. Thomas Kirchmeier von der Technischen Hochschule Augsburg, Dr. Hans Reichhart, Landrat des Landreises Günzburg, Leipheims Erstem Bürgermeister Christian Konrad und Axel Egermann von der Regionalmarketing Günzburg GbR, standen Gastvorträge zu den Themen Modernes Lehren und Lernen, Digitalisierung mit SAP S/4HANA sowie die Vorstellung eines Studierendenprojekts auf dem abwechslungsreichen Vormittagsprogramm.
In Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Augsburg und der Hochschule Kempten wurde in den vergangenen Jahren unter dem Titel „digital und regional“ ein Konzept für ein gemeinsames Studienangebot entwickelt. „Mit einem regional verankerten, digitalen, berufsbegleitenden Studium, das eng auf die Bedarfe der Studierenden und der Wirtschaft vor Ort im Hinblick auf Inhalte, Aufbau, Studienorganisation und -ort abgestimmt ist, haben wir voll ins Schwarze getroffen“, sagt Prof. Dr. Uta M. Feser. „Unser Studiengang ‚Systems Engineering‘ kombiniert anwendungsbezogen das Wesentliche aus den Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Betriebswirtschaft, um die Absolventinnen und Absolventen zu befähigen, vernetzte Systeme zu entwickeln und im Kontext Industrie 4.0 zu managen. Genau solche Kräfte benötigen unsere Unternehmen, um die digitale Transformation erfolgreich bewältigen und im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.“ „Das zukunftsweisende, interdisziplinäre Angebot ist gefragt, die regionale Verankerung Kennzeichen und gleichzeitig Erfolgsgeheimnis des Studienkonzepts“, freut sich Feser über den weiteren Ausbau des Studienangebotes in Leipheim in Ergänzung zu den bereits bestehenden Standorten in Memmingen und Nördlingen.
Landrat Dr. Hans Reichhart hält die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, digitalem Gründerzentrum und Hochschulen für wichtig und zukunftsweisend. Deshalb hat der Landkreis diese Kooperation auf den Weg gebracht. „Wir haben neue und interessante Angebote und Studienmodelle geschaffen. Mit unseren beiden Technologietransferzentren unterstützen wir unsere regionalen Unternehmen dabei, sich bestmöglich für die digitale Zukunft aufzustellen.“ Außerdem ergänzt der neue Hochschulstandort das bereits hervorragende Bildungs-Angebot im Landkreis. „Ob Ausbildung oder Studium, bei uns im Landkreis ist nun alles möglich.“
Die Studierenden bekommen mit dem neuen Lehr- und Lernort Leipheim die Möglichkeit, flexibel in der Region und mit kurzen Wegen einen akademischen Abschluss zu erlangen. Die regionalen Unternehmen profitieren von vor Ort ausgebildetem Personal, das ihnen während der Aus- oder Weiterbildung zur Verfügung steht. Hiervon ist Christian Konrad, Erster Bürgermeister der Stadt Leipheim, besonders angetan: „Wir sind stolz, mit dem ausgezeichneten Angebot dieses innovativen Studiengangs nun auch extramuraler Standort der Hochschule Neu-Ulm zu sein und hier vor Ort ein hohes Bildungsangebot anbieten zu können. Wir unterstützen dieses Projekt nach Kräften, um eine Abwanderung bestens qualifizierter Arbeitskräfte zu verhindern, eine gute Infrastruktur und hohe Lebensqualität zu bieten und damit zu einer erheblichen Steigerung der Attraktivität unserer Region beizutragen. Das interkommunale Gewerbegebiet Areal pro ist für Unternehmer, Start-ups und nun auch Studierende der perfekte Ort“, so Konrad.