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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Fünf Millionen Menschen machen jedes Jahr Radurlaub in Deutschland. Radtouristen geben im Schnitt 70 Euro am Tag plus Übernachtungskosten aus. Ein Drittel der Radurlauber verfügt über ein Haushaltseinkommen von mehr als 3.000 Euro. Von dieser spannenden Zielgruppe profitieren bereits 5.500 Hotels, Pensionen, Jugendherbergen oder Campingplätze in Deutschland: Sie haben sich schon als fahrradfreundlicher Bett+Bike-Betrieb vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zertifizieren lassen, so die Daten und Angaben in einer aktuellen Pressemeldung des ADFC.
Bereits zahlreiche Gastgeber klassifiziert
Im Landkreis Günzburg sind aktuell folgende Gastgeber nach den bett+bike-Kriterien des ADFC klassifiziert:
Nach Ansicht der Regionalmarketing Günzburg GbR – Wirtschaft und Tourismus (RMG), die im Radtourismus für die Region nach wie vor sehr hohes Potenzial sieht und viel in diesem Segment voran bringt, wie auch aus Überzeugung des ADFC, sollen es künftig noch mehr werden.
Fahrrad-Touristen gezielt ansprechen
Für das bett+bike-Verzeichnis 2015 sucht der ADFC jetzt neue fahrradfreundliche Gastgeber. Bei Bett+Bike kann jeder Gastbetrieb mitmachen, der die ADFC-Mindestkriterien erfüllt. Die Betriebe müssen für Fahrräder einen sicheren Abstellplatz, eine Trockenmöglichkeit für Kleidung sowie Werkzeug für kleinere Reparaturen anbieten. bett+bike-Gäste sind zudem auch für nur eine Nacht willkommen und erhalten am nächsten Morgen ein kräftiges Frühstück. Von der bett+bike-Zertifizierung profitieren die Betriebe gleich mehrfach. Sie werden in das jährlich erscheinende bundesweite Übernachtungsverzeichnis „bett+bike – Fahrradfreundliche Gastbetriebe in Deutschland“ aufgenommen. Wer seinen Urlaub plant, kann bequem seine Unterkünfte suchen, nach Bundesländern und Ortsnamen sortiert. Dazu gibt es alle wichtigen Infos zu den Gastgebern: Neben Adresse, Telefonnummer und Internetseite nennt bett+bike Zimmerzahl, Ausstattung, Entfernung zum Radfernweg und Preise.
bett+bike-Betriebe auch online gelistet
Sämtliche Betriebe sind auch im Internet in einer Online-Datenbank von bett+bike gelistet. In die Datenbank werden neue Gastgeber sofort aufgenommen. Radurlauber können darin ihre Unterkünfte nach Städtenamen, Lage an einem Radfernweg oder einer touristischen Region suchen. Mit vielen Navigationsgeräten können Nutzer sämtliche Gastbetriebe als Points of Interest (POI) auf ihr Gerät laden – und sich dann per GPS einfach und zuverlässig zum nächstgelegenen Hotel, zur Pension oder zum Campingplatz leiten lassen. Die ADFC-Smartphone-App „Sternerouten“ enthält alle bett+bike-Betriebe entlang der Strecke als POI. Die direkte Kontaktaufnahme zur Buchung der gewünschten Unterkunft ist möglich. Auch im ADFC-Tourenportal und in Internet-Radroutenplanern einiger Bundesländer sind die bett+bike-Betriebe markiert. Das gedruckte Verzeichnis ist jeweils aktuell für ein Kalenderjahr im Buchhandel erhältlich und wird vom ADFC auf Radreisemessen, in den 80 ADFC-Geschäftsstellen und auf Veranstaltungen der 450 ADFC-Kreisverbände vertrieben.
bett+bike-Anbieter heben sich von Mitbewerbern ab
Die aktuellen Anmeldevoraussetzungen und Leistungen des ADFC in Sachen bett+bike sowie die Vereinbarungsformulare für Gastbetriebe sowie Campingplätze gibt es zum Download. Neben dem ADFC selbst steht die RMG als Tourismusorganisation vor Ort allen interessierten Gastgebern gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Büro der RMG gibt es auch unterschiedlichstes Infomaterial zu den Radwegen in der Region – von der kostenfreien Übersichtskarte bis hin zu verschiedenen kostenpflichtigen Radführern – sowie allgemeine Broschüren zu Freizeitmöglichkeiten und Veranstaltungen in der Region, die die Gastgeber für ihre Gäste vorrätig haben sollten.