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Auf dem Gelände der ehemaligen Landwirtschaftsschule in Günzburg sollen künftig 45 Wohneinheiten Leben in Innenstadtnähe von Günzburg ermöglichen. Die Abrissarbeiten dazu sind im vollem Gange. Bevor die drei Gebäudekomplexe der Wohnanlage „GuntiaPark“ errichtet werden können, muss nur noch das Gebäude direkt an der Dillinger Straße abgerissen werden.
Gut die Hälfte der Wohnungen bereits veräußert
Zur „Abbruchfeier“ lud bendl daher Anfang der Woche Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, die Stadträte, die Käufer der Wohneinheiten, den Vertrieb und Presse auf die Baustelle. Die ersten Bewohner sollen breites im Dezember 2018 ihre Wohnungen beziehen können. Die Fertigstellung für die Gebäude B und C sollen im Juli beziehungsweise März 2019 erfolgen. Mit dem Abschluss aller Arbeiten rechnet bendl im Dezember 2019. Das Bau-Projekt kostet rund 13 Millionen Euro. Über 50 Prozent der Wohnungen wurden bereits notariell verkauft.
Gewerbeflächen aus den Plänen genommen
Das Projekt befindet sich dabei in einem zweiten Anlauf. Das Bauunternehmen bendl erwarb das Areal bereits 2013 und setzte sich gegen mehrere Mitbewerber durch. Eigentlich sollte schon bis 2015 dort gebaut werden. Dies verzögerte sich jedoch. Es folgten Umplanungen die unter anderem die vorgesehenen Geschäftsräume aus dem Konzept strichen. Rund 1.200 Quadratmeter Gewerbefläche waren für Ärzte, Drogerie, Büros oder Ähnliches ursprünglich angedacht. Zusätzliche Ladenflächen seien aktuell in Günzburg nicht gefragt und die Parkplatzsituation für das Gewerbe zu schlecht.
3.660 Quadratmeter neue Wohnfläche
Nun entstehen drei reine Wohnkomplexe mit 45 Wohnungen aller Größen. Die drei Mehrfamilienhäuser fassen 53-Quadratmeter Single-Appartements, Wohnungen für Paare und Familien sowie Penthäuser. Balkone, Dachterrassen und Gartenanteil runden das Angebot ab. 186 Quadratmeter fassen die größten Wohnungen. Insgesamt entstehen 3.660 Quadratmeter Wohnfläche. Gewährleistet ist auch ein barrierefreier Zugang über Aufzüge von der Tiefgarage bis zum Penthaus.
Belebung für die Günzburger Innenstadt?
Durch die zentrale Lage des Bauprojekts erhofft sich Oberbürgermeister Jauernig weitere Impulse für die Innenstadt-Entwicklung Günzburgs. Dieser übte zuletzt heftige Kritik am wachsenden Marken-Outlet in Jettingen-Scheppach. „Die geplante Erweiterung steht jeglichen Bestrebungen der Innenstadt-Belebung Günzburgs und der umliegenden Kommunen entgegen“, äußerte sich Jauernig deutlich.