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von Martina Lakotta, Online-Redaktion
45 Oldtimer, zwei Tage, ein Ziel: Vom Münsterplatz in Ulm schnellstmöglich zum Interalpen-Hotel nach Telfs in Tirol gelangen. Die vorherigen acht Jahre führten die Teilnehmer nicht in die Nähe von Innsbruck, sondern im Rahmen der Donau Masters Rallye nach Budapest. In diesem Jahr präsentierte sich die Rallye erstmals mit neuem Ziel. Zu den Gründen äußert sich Hauptorganisator und Club-Vorstand des Donau Masters e.V., Manfred Hommel: „Wir haben uns in diesem Jahr bewusst für ein anderes Ziel und einen anderen Charakter der Donau Masters entschieden.“ Das Wettrennen nach Budapest sei nach acht Auflagen überholt gewesen.
Interalpen-Rallye führt Donau-Masters nach Autenried
Ungeachtet der neuen Fahrstrecke starteten die Oldtimer vergangenen Freitag, den 11. Juli 2014, wie gehabt am Ulmer Münsterplatz. Gegen 12: 30 Uhr haben sich die Oldtimer auf ihre Reise quer durch die Alpen begbeen. Auf dem Weg nach Tirol mussten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben erfüllen, um die sogenannten Kontrollstempel zu ergattern. Einen davon bekamen die Oldtimer bei einer Zeitprüfung in Autenried. Dort mussten die alten Wagen eine 120 Meter Rennstrecke in möglichst genau 30 Sekunden abfahren. Die enge und kurvenreiche Strecke ging vom Brauereihof um die Mälzerei und das Autenrieder Schloss bis hin zum Ziel am Eingang des Brauereigasthofs.
Interalpen-Rallye wird auch 2015 wieder stattfinden
Manfred Hommel will an dem neuen Rallye-Konzept auch im nächsten Jahr festhalten. Die frühere Donau Masters von Ulm nach Budapest wird es in Zukunft nicht mehr geben, erklärt der Clubvorstand. Grund hierfür sei der wachsende und untragbare Aufwand gewesen. Auch 2015 wird das Interalpen-Hotel Tirol deswegen Ziel der Oldtimer sein. Besonders die Alpen-Pässe sollen für ein besonderes Rallye-Erlebnis sorgen. Die gesamte Strecke beträgt nur mehr rund 600 Kilometer, anstelle der 1.000 Kilometer bis nach Budapest. Trotzdem schließt Hommel nicht aus, dass künftige Rallyes – entsprechend dem Namen Donau Masters – auch wieder ein stärkeren Donau-Bezug erhalten.