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Ende November wurde am Nördlinger Busbahnhof das modernisierte Stadtbussystem der Öffentlichkeit präsentiert. Neben Nördlingens Oberbürgermeister David Wittner nahmen auch die stellvertretende Landrätin Claudia Marb sowie Jörg Schwarzer, Geschäftsführer und Mitinhaber der Schwarzer Reise- und Verkehrsbüro GmbH, an der Vorstellung teil. Die zentrale Neuerung ist der Start des Halbstundentakts für die beiden Stadtbuslinien, der seit Dezember in Kraft ist.
Damit wird der bisherige Takt entsprechend den Vorgaben des Nahverkehrsplans verdoppelt. Die Umstellung soll den ÖPNV verlässlicher machen und mehr Komfort bieten. Der engere Takt verringert Wartezeiten und ermöglicht eine bessere Abstimmung mit Bahn- und Regionalbuslinien. Davon profitieren laut der Stadt vor allem Familien, Berufstätige, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen. Gleichzeitig soll die Maßnahme den innerstädtischen Verkehr entlasten und zum Klimaschutz beitragen.
„Mit dem Halbstundentakt machen wir einen wichtigen Schritt hin zu moderner, nachhaltiger Mobilität in unserer Stadt. Wir schaffen ein Angebot, das zuverlässig, alltagstauglich und für alle Generationen attraktiv ist. Mein Dank gilt allen, die an der Planung und Umsetzung mitgewirkt haben“, betont Wittner bei der Vorstellung. Er dankte außerdem allen Beteiligten an Planung und Umsetzung.
Laut Schwarzer bleiben alle bestehenden Haltestellen erhalten. Neu aufgenommen wird das Kraterbad, das künftig ebenfalls an das Stadtbussystem angebunden ist. Marb wies zudem darauf hin, dass der Stadtbus ein wichtiges Zeichen für die Mobilitätswende im Landkreis Donau-Ries sei und zeige, wie engagiert Stadt und Betreiber den öffentlichen Verkehr weiterentwickeln.
Ein weiteres Element im Nördlinger Mobilitätskonzept ist das flexible Dories-Mobil. Das Angebot verfügt über ein erweitertes Bediengebiet sowie längere Betriebszeiten am Abend und am Wochenende. Die wachsenden Fahrgastzahlen zeigen laut Mitteilung, dass flexible ÖPNV-Lösungen auch im ländlichen Raum zunehmend angenommen werden.