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Wasserstoff-Infrastruktur: Was Bayern vom Donau-Ries lernen kann
Energiewende

Wasserstoff-Infrastruktur: Was Bayern vom Donau-Ries lernen kann

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger informierte sich über das geplante Wasserstoff-Infrastrukturprojekt in Donauwörth. F
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger informierte sich über das geplante Wasserstoff-Infrastrukturprojekt in Donauwörth. Foto: StMWi

Der Weg von grünem Wasserstoff hin zur Praxisreife ist noch weit. Welches Vorzeigebeispiel im Donau-Ries sogar Hubert Aiwanger begeistert.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich positiv zum Aufbau regionaler Wasserstoffinfrastrukturen in Bayern geäußert. In Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) informierte sich der Staatsminister über Pläne zum Aufbau einer H2-Infrastruktur in dem nordschwäbischen Landkreis.

Das macht Donau-Ries beim Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur richtig

Aiwanger lobte danach den Ansatz, der im Donau-Ries verfolgt wird: „Das Projekt in Donauwörth, mit einem Elektrolyseur grünen Wasserstoff lokal zu produzieren und die Region mit einer H2-Tankstelle zu versorgen, ist der richtige Ansatz und ein gutes Beispiel für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur. Das Konzept gibt Impulse, wie eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Lösung in der Region ausgestaltet werden kann.“

So kann Wasserstoff als Technologie vorangetrieben werden

Der Wirtschaftsminister verwies anschließend auf die bayerischen Förderprogramme zum Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur. „Bayern ist Vorreiter bei der Förderung. Wir unterstützen den Bau von H2-Tankstellen und Elektrolyseuren großzügig. 19 Wasserstofftankstellen haben wir im Freistaat schon gefördert. Weitere werden folgen. Und unser Elektrolyseur-Programm erfreut sich großer Nachfrage. Ich habe als Wirtschaftsminister früh auf Wasserstoff gesetzt, wir haben sehr schnell eine Strategie entwickelt. Daher ist Bayern das Wasserstoff-Vorzeigeland in Deutschland“, erklärte Aiwanger.

Auch dieses Wasserstoff-Projekt imponiert Aiwanger

Der Staatsminister verwies auch auf das Pilot-Projekt in Hohenwart bei Ingolstadt. Dort ist ein Erdgasnetz auf Wasserstoff umgestellt worden. Der bayerische Wirtschaftsminister zeigt sich begeistert vom Anwendungsgebiet des Projekts: „Zehn Privathaushalte und ein Gewerbebetrieb werden dort jetzt testweise mit grünem Wasserstoff statt mit Erdgas beheizt. Das zeigt, dass H2 für viele Herausforderungen der Energiewende die Lösung ist.“

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