Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Damit wird das TCW zu einer anerkannten Außenstelle der Hochschule Augsburg. Als Außenstelle wäre das TCW für die Bereiche Mechatronik und Produktions-Messtechnik zuständig. Derzeit läuft die Antragphase auf Förderung des Projektes. Das Projekt wird durch den Europäischen Sozialfonds und das Programm „Aufbruch Bayern“ gefördert.
Infoabend zur Hochschulinitiative Donau-Ries
Der Landkreis Donau-Ries, die Stadt Nördlingen und das TCW führten vor kurzem einen Informationsabend. Die Veranstaltung lief unter dem Motto „Hochschulinitiative Donau-Ries“. Auf diesem Informationsabend wurden Firmen und Unternehmen frühzeitig über Pläne des Landkreises informiert. Zudem wollte der Landkreis für eine Beteiligung der Wirtschaft werben.
Chancen und Finanzierung
Vizepräsident Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair und Prof. Dr. Markus Glück der Hochschule Augsburg besuchten die Veranstaltung. Sie erläuterten die Chancen und Möglichkeiten, das TCW zu einem Studienzentrum mit Forschungseinrichtung weiterzuentwickeln. Des Weiteren wurde aber auch das geplante 3-Säulen-Modell zur Finanzierung des Projektes erläutert.
Unterstützung von Firmen und Unternehmen
Zum einen erhoffen sich die Verantwortlichen eine Anschub-Finanzierung aus „Aufbruch Bayern“. Die Höhe der Finanzierung soll 1,5 Millionen Euro betragen. Zum anderen werden Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) beantragt. Die Region soll durch eine zweite Stiftungsprofessur ebenfalls einen Beitrag zum geplanten Studienzentrum leisten. Landkreis und Stadt sind Gesellschafter des TCWs. Deshalb sind sie auf Unterstützung von Firmen und Unternehmen angewiesen. Zur Erinnerung: Das TCW wurde 2001 im Rahmen der „Hightech-Offensive Bayern“ gegründet. 2008 kam die erste Stiftungsprofessur, seit 2009 ist das TCW An-Institut der Hochschule Augsburg.
Bedarfsermittlung von Studienplätzen
Junge Menschen vor Ort in zukunftsweisenden Bereichen auszubilden ermöglicht neue Möglichkeiten. Auf diese Weise wird nicht nur auf die demographischen Wandel die richtige Antwort gegeben. Sondern diese Möglichkeit dient auch der Fachkräftesicherung und –qualifizierung in Nordschwaben. Darin sind sich Landrat Stefan Rößle und Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul sicher. Aus diesem Grund muss für die Region ein angepasstes Angebot erarbeitet werden. Deshalb werden in Kürze alle betroffenen Firmen angeschrieben. Durch die Fragebogenaktion soll der konkrete Bedarf an Studienplätzen und -inhalten in der Region ermittelt werden. Die Fragebogenaktion wird federführend von Regionalmanager Klemens Heininger und Wirtschaftsreferent Veit Meggle durchgeführt.
Unterstützung von der IHK
Die Industrie und Handelskammer (IHK) unterstützt die Hochschulinitiative. Eine Hochschule vor Ort würde den Standort Nordschwaben erheblich stärken, erklärte IHK-Regionalvorsitzender Franz Leinfelder beim Infoabend. Anhand der Exportmenge und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen könne man sagen, dass die Region sehr produktionsorientiert ist. Dies könne man mit gezielter Aus- und Fortbildung in diesem Bereich weiterentwickeln. Dadurch würden auch der gesamte Dienstleistungssektor und der Logistikbereich in der Region profitieren.