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Taskforce FKS+ der vbw erfolgreich angelaufen
Berufsvermittlung

Taskforce FKS+ der vbw erfolgreich angelaufen

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, lobt das neue Projekt Taskforce FKS+. Foto: vbw
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, lobt das neue Projekt Taskforce FKS+. Foto: vbw

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. startete ein neues Projekt zur Vermittlung versorgungsrelevanter Berufe. Jetzt ziehen die Initiatoren ein Fazit. Und stellen ein Best Practice Beispiel vor.

Die Taskforce FKS+ der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat, bedingt durch die Corona-Krise, ihren Servicerahmen erweitert. In Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und den örtlichen Agenturen für Arbeit soll die Taskforce FKS+ im Rahmen der „Initiative Fachkräftesicherung+“ seit Ende April 2020 Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei der Vermittlung in versorgungsrelevante Berufe unterstützen. Dazu soll die beratend zu Hinzuverdienstmöglichkeiten bei vorliegender Kurzarbeit zur Seite stehen. „Wir haben auf der einen Seite Arbeitskräfte, die sich in Kurzarbeit befinden und ihre Einkommensverluste ausgleichen wollen und auf der anderen Seite hohen Arbeitskräftebedarf der Unternehmen in bestimmten versorgungsrelevanten Branchen. Diese Initiative dient dem Arbeitnehmer, dem Arbeitgeber und der Gesellschaft insgesamt“, sagte dazu vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

„Virus verschwindet, Bedarf an Fachkräften bleibt“

„Fachkräftesicherung ist nicht nur in Zeiten von Corona essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft. Der Virus verschwindet irgendwann, der Bedarf an Fachkräften aber bleibt. Umso wichtiger ist es, Arbeitgeber und Arbeitssuchende schnell und unkompliziert zueinander zu bringen. Mit der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, kann sich jeder Interessierte kostenfrei über den Stellenmarkt informieren und meist direkt mit dem Arbeitgeber Kontakt aufnehmen“, erklärte hingegen Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit. 

Best Practice Beispiel aus Harburg

Den Erfolg zeige als Best Practice-Beispiel die Vermittlung von Günter Grosser als Aushilfskraft an die Landmetzgerei Münzinger in Harburg-Mauren. Der 59-Jährige ist seit mehr als 20 Jahren bei einem schwäbischen Industrieunternehmen beschäftigt und aufgrund der wirtschaftlichen Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie und den Lockdown derzeit in Kurzarbeit tätig. Bei der Taskforce FKS+ erhielt er Informationen über die Möglichkeiten eines Hinzuverdiensts, der für Beschäftigte in Kurzarbeit bis zur Erreichung des früher erzielten Einkommens nicht auf das Kurzarbeitergeld angerechnet wird. Über die Jobbörse der Agentur für Arbeit konnte der Kontakt mit der Landmetzgerei Münzinger in Harburg-Mauren hergestellt werden. Diese war auf der Suche nach einem Aushilfsfahrer für durch die Corona-Pandemie neu hinzugekommene Lieferungen. Die Rahmenbedingungen passten für beide Seiten: „Es ist eine sinnvolle Aufgabe und ich bekomme durch den Nebenjob viele neue Kontakte. Dank der Unterstützung durch die Taskforce FKS+ konnte ich die Idee, während der Kurzarbeit zusätzlich zu arbeiten, sofort umsetzen“, erzählt Günter Grosser.

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