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Die Arbeitsgruppe Almarin, die von Landrat Stefan Rößle ins Leben gerufen wurde, hat sich nun zu ihrer ersten Sitzung getroffen. Auf Einladung des Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisen-Volksbank Ries, Paul Ritter, fand diese im Genossenschaftssaal in Nördlingen statt.
Bad machte seit seiner Errichtung Probleme
Seit seiner Errichtung in den 70er Jahren bereitete das Almarin der Gemeinde Mönchsdeggingen finanzielle Schwierigkeiten. Das Bad wurde verkauft. Aber auch der private Investor scheiterte. Seit einigen Jahren versuchen Bürgerinitiative und Landrat Stefan Rößle nun, das Bad erneut im Landkreis zu etablieren. Der Bedarf ist groß, gibt es deutlich zu wenige Hallenbäder auf dem Land. Nur die Frage der Finanzierung bereitet noch immer Probleme.
Raiffeisen-Bank will Schwimmbad-Erhalt fördern
Paul Ritter sicherte während der Veranstaltung die Unterstützung seiner Genossenschaftsbank für das Almarin zu. Hierbei zöge er zum Beispiel ein von der Genossenschaft gefördertes Fundraising, aber auch regelmäßige Unterstützungen in Betracht. Nach einer Vorstellung der verschiedenen Förderprogramme für kommunale Hallenbäder durch den Sprecher der Arbeitsgruppe Almarin, Landrat Stefan Rößle, wurde über das weitere Vorgehen diskutiert.
Zweckverband beruht auf konkreten Kostenschätzungen
Alle 23 Mitglieder der Arbeitsgruppe waren sich einig, dass nun schnellstmöglich die Planung für eine konkrete Sanierung des Almarin vergeben werden soll. Diese soll nicht nur exakte Zahlen liefern, sondern auch Vorschläge für einen privaten Betrieb von Gastronomie und Sauna beinhalten. „Erst wenn eindeutig belastbare Berechnungen und nicht nur Kostenschätzungen vorliegen, können sich die interessierten Städte und Gemeinden wirklich mit der Möglichkeit einer Mitgliedschaft im Zweckverband auseinandersetzen“, erklärte Landrat Rößle.
Schwaben will das Bad mit einer Million Euro sanieren
Weil ein solcher Zweckverband aber noch nicht gegründet sei, müsse die Planung nun noch von der Gemeinde Mönchsdeggingen vergeben werden. Hierfür sei jedoch bereits eine Förderzusage in Höhe von etwa einer Million Euro von der Regierung von Schwaben zugesichert worden. Trotzdem dürfe die Gemeinde aber keinesfalls auf diesen Kosten sitzen bleiben, so die Versammelten einstimmig.