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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Täglich kommen 16.336 Arbeitnehmer aus anderen Landkreisen oder kreisfreien Städten ins Donau-Ries. Damit ist der ländliche Kreis eine Ausnahme. Denn überwiegend haben eher kreisfreie Städte, Ballungsräume und Großstädte eine positive Pendlerquote. Für Landrat Stefan Rößle ist das ein eindeutiges Indiz für eine wirtschaftlich starke Region.
Üblicherweise haben eher Ballungsräume eine positive Pendlerquote
Der Landkreis Donau-Ries hat als einziger schwäbischer Landkreis im Regierungsbezirk Schwaben ein positives Pendlersaldo. Das bedeutet, dass mehr Menschen in den Landkreis pendeln als ihn wegen ihres Arbeitsplatzes verlassen. Besonders für Kreise in ländlichen Regionen ist dies nicht selbstverständlich. Landrat Stefan Rößle sieht dies als eindeutiges Indiz für eine wirtschaftlich starke und prosperierende Region. Überwiegend haben eher kreisfreie Städte, Großstädte und Ballungsräume eine positive Pendlerquote. Denn dort konzentrieren sich Unternehmen und Dienstleistungen und bieten daher viele Arbeitsplätze.
Über 16.000 Pendler kommen zur Arbeit ins Donau-Ries
Pendler sind alle sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, deren Wohnort nicht mit dem Arbeitsort übereinstimmt. Im Donau-Ries sind 41.853 Landkreisbürger und 16.336 Arbeitnehmer aus anderen Landkreisen oder kreisfreien Städten beschäftigt. Das entspricht einer Einpendlerquote von 27,9 Prozent. Davon pendeln rund 2.900 Beschäftige aus dem Landkreis Dillingen und jeweils über 1.800 aus dem Ostalbkreis und dem Landkreis Augsburg ins Donau-Ries. Trotz der guten Arbeitsmarktlage im Donau-Ries verlassen täglich über 12.000 Landkreisbewohner ihren Wohnort zur Arbeit. Dieses positive Pendlersaldo von 3.997 Pendlern ist im Landkreis Donau-Ries in den vergangenen Jahren weiter angestiegen. Auch in Augsburg konnte ein Anstieg der Pendlerzahlen verzeichnet werden.
Der Landkreis will die regionale Wirtschaft weiter fördern
Um die Betriebe und Unternehmen zu unterstützen, plant der Landkreis Donau Ries, eine Marke DONAURIES zu etablieren. Damit soll sichergestellt werden, dass auch künftig qualifiziertes Personal gefunden wird. Außerdem sollen Arbeitnehmer, junge Menschen und Familien für den Landkreis gewonnen werden und Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, sich am Standort weiterentwickeln zu können. Das will der Landkreis durch gezielte Projekte in den Bereichen Weiterbildung, Fachkräftesicherung, Willkommenskultur und Regionalmarketing erreichen.