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Der Kirchturm „Daniel“ gilt als Wahrzeichen Nördlingens. Jahr für Jahr lockt er bis zu 50.000 Besucher in das schwäbische Städtchen. Einst war der Turm für die Stadt noch weit mehr, als ein Touristenmagnet. Tag und Nacht hatten zwei Wächter dort Wache zu halten und für die Sicherheit der Bewohner vor Feuer und Feinden zu sorgen. Um sicher zu sein, dass alle Wachen auf ihren Posten standen, musste die Türmer auf dem „Daniel“ bei Dunkelheit „So, G´sell, so!“ rufen. Bis heute ruft der jeweils diensthabende Türmer jede halbe Stunde von 22:00 Uhr bis 24:00 Uhr von der Turmstube aus diesen Wächterruf. Das war auch die Arbeit von Werner Günther. Acht Jahre lang war er auf dem Kirchturm „Daniel“ tätig.
Stadt Nördlingen verabschiedet sich von Turmwächter
Der Oberbürgermeister von Nördlingen dankte dem Turmwächter für seine langjährige Arbeit auf dem Kirchturm „Daniel“: „Gerade an so besucherintensiven Dienststellen, und da gehört auch selbstverständlich „das“ Wahrzeichen der Stadt, unser „Daniel“ dazu, sind freundliche, kompetente Mitarbeiter besonders wichtig, weil die Besucher gerne diese langanhaltenden, positiven Erinnerungen mit unserer Stadt verbinden. Sie haben sich stets für die Stadt eingesetzt, ihre profunden Kenntnisse genutzt und den Besuchern ausführlich und alle Fragen mit ihrem großen Hintergrundwissen zur Stadt und Stadtgeschichte beantwortet“
Mitarbeiter des Stadtbauamtes Nördlingen verabschiedet
Auch Karl Schweinzer wurde vom Oberbürgermeister Faul verabschiedet. Schweinzer war vier Jahrzehnte lang beim Stadtbauamt Nördlingen beschäftigt. Als gelernter Zimmerer absolvierte er nach seiner Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer die Technikerschule. Zunächst arbeitete er bei regionalen Baufirmen, bevor er am 1. August 1977 als staatlich geprüfter Bautechniker seiner Tätigkeit im Stadtbauamt aufnahm.
Karl Schweinzer unterstützte Großbaumaßnahmen in Nördlingen
Karl Schweinzer war in seinem Dienst für die Stadt Nördlingen an verschiedenen Großbaumaßnahmen beteiligt. Unter anderem war er am Bau der Hermann-Keßler-Halle im Rieser Sportpark beteiligt. Und auch bei den Sanierungsarbeiten der alten Schranne und des Nördlinger Rathauses, zeigte Schweinzer was er kann. Das lobte auch Oberbürgermeister Faul: „„Sie haben stets nach den besten Möglichkeiten gesucht, beharrlich die Baumaßnahmen überwacht und immer zu einem guten Ende geführt.“
Nördlingens Bürgermeister verabschiedet Schweinzer
„Ich wünsche Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute, Gesundheit und viel Spaß bei Ihrem zweiten, neben der Arbeit im Stadtbauamt, nämlich der Gartenarbeit, und hoffe, dass Sie ab und an auch Ihren nachfolgenden Kollegen im Stadtbauamt noch Hinweise und Tipps aus Ihrem umfangreichen Informationsstand geben können“, dankte Oberbürgermeister Karl Schweinzer herzlich für seine Tätigkeit. Dieser betonte, dass er immer äußerst gerne bei der Stadt gearbeitet habe und er immer und stets bemüht war, die Baustellen und die ihm anvertrauten Aufgaben bestens zu erledigen.