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Mit breitem Konsens beschlossen die Fraktionen des Nördlinger Stadtrats nun, die Innere Löpsinger Straße von der Einmündung Bei den Kornschrannen/Bauhofgasse bis zur Eisengasse als Fußgängerzone zu beschildern. Die Fraktionsführer waren sich einig, dass diese komplizierte Entscheidung eine wichtige Attraktivitätssteigerung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Kern-Altstadt Nördlingens mit sich bringen wird. „Der jahrelange Wunsch und die Forderung nach einem so genannten Ringschluss, beginnend von der Fußgängerzone, Schrannenstraße, über nun Innere Löpsinger Straße, Eisengasse zum Marktplatz, stärkt das Zentrum der Altstadt“, äußerten sich die Fraktionen einstimmig zu ihrer Entscheidung. Mit der Ausweisung einer verkehrsberuhigten Zone in Nördlingen wäre zwar ebenfalls eine Attraktivitätssteigerung gegeben – allerdings wären damit Schwierigkeiten mit der Kontrolle, Ausweisung von Parkflächen und ähnlichem zu befürchten.
Wichtige Attraktivitätssteigerung der Nördlinger Kern-Altstadt
Der Bau-, Verwaltung- und Umweltausschuss hatte bereits Ende vergangenen Jahres den Ausbau des Straßenzuges mit einem gleichmäßigen, durchgängigen und ebenen Pflasterbelag beschlossen. Lediglich die Verkehrsführung in diesem Straßenzug wurde bis zur aktuellen Entscheidung zurückgestellt. Bei der nun beschlossenen Fußgängerzone haben Anlieger und Nutzer auch weiterhin freie Zufahrt zur Tiefgarage im Kaufring-Haus, zu den Parkplätzen beim Café „Radlos“ und zur Nonnengasse bzw. zur Judengasse. Der Oberbürgermeister der Stadt Nördlingen Hermann Faul betonte die Attraktivitätssteigerung, die die Nördlinger Altstadt durch diese Entscheidung erfahren werde. Der Ausbau der Judengasse zur Fußgängerzone und nun die Einrichtung der Fußgängerzone in der Inneren Löpsinger Straße realisierten den so genannten Ringschluss. Somit würden auch die Einzelhandelsflächen und Grundstücke eine Wertsteigerung erfahren. Auch der Stadtmarketingverein drückte sich in seiner Stellungnahme ausdrücklich für die Einrichtung einer Fußgängerzone aus. Mit nur zwei Gegenstimmen stimmte der Stadtrat der Verwaltungsvorlage zu.