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Donau-Ries  / 
Mitarbeiter von Grenzebach und BRK retten Leben
Grenzebach Maschinenbau GmbH

Mitarbeiter von Grenzebach und BRK retten Leben

Grenzebach lud die beiden Lebensretter (sitzend) zu einer kleinen Ehrenfeier ein, Foto. Grenzebach
Grenzebach lud die beiden Lebensretter (sitzend) zu einer kleinen Ehrenfeier ein, Foto. Grenzebach

Typisieren rettet Leben. Zwei Mitarbeiter von Grenzebach und des BRK haben sich vor zwei Jahren in der Datenbank der DKMS registrieren lassen. Sie fanden ihre beiden genetischen Zwilling und rettenden ihnen das Leben.

Immer wieder gibt es öffentliche Veranstaltungen der Deutschen Knochenmarkspendedatei (DKMS), bei der sich jeder registrieren lassen kann. Es ist nur ein kleiner Abstrich von der Mundhöhle nötig und schon könnte man einem Patienten vor den tödlichen Folgen von Blutkrebs bewahren. Wie wichtig diese einfache Geste ist, zeigten Theresa Ackermann, Mitarbeiterin des BRK Donauwörth, und Oliver Köhler, Mitarbeiter des High-Tech-Unternehmens Grenzebach. Die beiden haben sich am 5. Juni 2011 in einer Aktion der beiden Gemeinden Bäumenheim und Mertingen zusammen mit fast 200 Bürgern und Bürgerinnen registrieren lassen. Inzwischen haben sie zwei Menschen mit einer Knochenmarktspende das Leben gerettet.

Zu Gast bei Grenzebach

Um das Engagement der beiden Spender zu ehren, bedankten sich deren Arbeitgeber und Veranstalter im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Grenzebach-Kantine. Mit großem Respekt bekamen Frau Ackermann und Herr Köhler eine Urkunde der DKMS überreicht. Die Arbeitgeber belohnten ihre Angestellten ebenfalls mit einem kleinen Geschenk. Die Bürgermeister Uhl und Lohner Gemeinden bedankten sich bei den beiden Spendern und betonten die Bedeutung von Unternehmen wie Genzebach, die ihre Mitarbeiter bei der Typisierung und Spende unterstützen. Aus einer früheren Typisierungsaktion von Grenzebach von 2001 währen inzwischen fünf Stammzellenspender hervorgegangen. Für die Spender selbst ist die Tatsache, dass sie zwei Menschen mit ihrer Konchenmarktspende das Leben retten konnten, das größte Geschenk.   

Über  30.000 Spenden wurden insgesamt von der DKMS vermittelt

Brigitte Lehenberger von der DKMS könnte eine erfreuliche Bilanz präsentieren. Im Landkreis Donau-Ries haben sich insgesamt 14.510 Menschen Typisieren lassen. Für 223 konnte bis heute ein sogenannter genetischer Zwilling gefunden und mit deren Spende ein Leben gerettet werden. Lehenberger bedankte sich nochmal speziell bei Theresa Ackermann und Oliver Köhler sowie allen anderen, die sich Typisieren haben lassen und Geld gespendet haben. Vor allem für die Geldspende von Fendt AGCO war sie Dankbar, die die Typisierung in Bäumenheim und Mertingen mitfinanziert hat. Ein besonderer Dank galt aber abschließend der Firma Genzebach für die Ausrichtung der kleinen Feier und deren kontinuierlichen Engagement für die DKMS. Künftig wird das Unternehmen die Typisierung seiner Dualen Studenten und Auszubildenden finanziell unterstützten. 

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