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Für den abschnittsweisen Ausbau der Kreisstraße DON 7 westlich von Balgheim hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter einer Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse vor Ort zu verbessern. Gleichzeitig wird damit die Verkehrssicherheit für die Bürger entscheidend erhöht. Deshalb unterstützen wir neben dem Ausbau der Ortsdurchfahrt Deiningen auch gerne diese Maßnahme des Landkreises und investieren hier über eine Millionen Euro.“
Die Baumaßnahme verläuft sowohl auf der Gemarkung Hohenaltheim als auch der Gemarkung Möttingen. Der Ausbau beginnt am vorhandenen Bauende des Kreisverkehrsplatzes mit der Staatsstraße St 2212 nördlich von Hohenaltheim. Ende ist dann am Ortseingang von Balgheim, wo 2015 bereits die Ortsdurchfahrt ausgebaut wurde. Die Kreisstraße wird auf einer Länge von 1.371 Meter im Vollausbau bestandsnah neu hergestellt. Im Zuge des Ausbaus werden vorhandene Fahrbahnschäden beseitigt, die Fahrbahn samt Banketten verbreitert und Kurvenbereiche optimiert. Insbesondere soll somit eine vorhandene Linkskurve entschärft werden.
Ebenfalls erhält die Kreisstraße einen frostsicheren und tragfähigen Aufbau. Gleichzeitig werden die Böschungen und Wirtschaftswege an die neuen Straßenverhältnisse angepasst. Auf einer Länge von 200 Metern ist eine Entwässerungsmulde auf der nördlichen Fahrbahnseite notwendig, sodass ein neuer Muldeneinlauf hergestellt wird. Mit der Maßnahme wird noch Ende 2022 begonnen. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
Insgesamt veranschlagt der Landkreis für die Baustelle rund 1,9 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt davon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) rund eine Million Euro. Im Bereich der Ortsdurchfahrt Deiningen plant der Landkreis Donau-Ries ebenfalls einen fahrbahngerechten Ausbau der Kreisstraße DON 7 samt Querungshilfe. Auch hier hat der Freistaat zur finanziellen Unterstützung Mittel im siebenstelligen Bereich bereits zugesagt. Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern erhalten vom Freistaat jährlich insgesamt rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.