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Fast achtzig Prozent der befragten Unternehmen im Kreis Donau-Ries äußerten sich zur Geschäftslage überaus positiv. Das ist das Ergebnis der jüngsten IHK-Umfrage. Unzufriedenheit vermerkte die IHK nur in Einzelfällen – „und das ungeachtet der weltwirtschaftlichen Risiken“, zitiert die Augsburger Allgemeine IHK-Vizepräsident Jürgen Schmidt.
Binnenwirtschaft ebenfalls im Aufschwung
Besonders erfreulich: Der Aufschwung ist längst kein Export-Phänomen mehr. IHK-Vize Schmidt formuliert, dass der Aufschwung „an Breite gewonnen hätte“ – auch innen-wirtschaftlich orientierte Branchen wie Einzelhandel oder Bauwirtschaft hätten profitiert. Dies, so die IHK-Studie stabilisiert auch den Aufschwung.
IHK-Umfrage diagnostiziert Abflauen im Sommer
Nichtsdestotrotz gehen die meisten Firmen im Kreis Donau-Ries von einem Abflauen im Sommer aus. Dann könnte der Konjunktur-Höhepunkt erreicht sein, die Entwicklung nicht mehr so dynamisch nach oben gehen. Von einer Trendwende will aber niemand sprechen – negativ wurde die Perspektive in der IHK-Umfrage nur vereinzelt eingeschätzt.
Steigende Energiepreise machen Kopfschmerzen
Franz Leinfelder, IHK-Vorsitzender Donau-Ries führt die mögliche Stagnation gegenüber der Augsburger Allgemeinen vor allem auf sinkende Spielräume zurück. Konjunktur-Pakete und Krisen-Nachholeffekte liefen aus, so würde auch die Wirtschaft an Wachstum einbüßen. Sorgenvoll betrachten die Unternehmen im Kreis Donau-Ries außerdem die steigenden Energiepreise.
Investitions-Lust in Donau-Ries ungebrochen
Investitionen und Arbeitsmarkt sind davon allerdings nicht betroffen. Gegenüber der IHK gaben 90 Prozent der Firmen in Donau-Ries an, in naher Zukunft investieren zu wollen. IHK-Vizepräsident Schmidt sieht darin einen „entscheidenden Beitrag zum Wachstum der Region“. Primär werden die Investitionen in Rationalisierung und Ersatz-Beschaffung investiert.
17% stellen ein, 12% wollen entlassen
Trotz der Rationalisierungs-Tendenzen soll auch der Arbeitsmarkt in der Region Donau-Ries unverändert positive Ergebnisse liefern. 17 Prozent der IHK-Befragten wollen neue Arbeitskräfte einstellen, nur 12 Prozent spielen mit dem Gedanken, ihr Personal zu reduzieren. Diese positive Grundeinstellung, so der Kanon der IHK-Umfrage soll mindestens auch im kommenden Halbjahr Bestand haben.