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Erst im vergangenen Sommer setzte Johann Sailer den Spatenstich für den Neubau des Verwaltungsgebäudes. Nur zehn Monate später konnte der Geschäftsführer nun bereits das Richtfest für seine Millionen-Investition abhalten. Er eröffnete die Veranstaltung mit einem nach vorn gerichtetem Blick: „Der so wichtige Schritt in die Zukunft ist gemacht und ich freue mich darauf, dass Unternehmen bestens in die nächste Generation zu führen.“ Den traditionelle Richtspruch sagte Michael Bürle aus, der als Statiker in dem Geda-Bauprojekt fungiert.
Darauf folgte eine kurze Ansprache von den Ehrengästen Hr. Stefan Rößle als Landrat von Donau-Ries und Martin Paninka, dem Bürgermeister von Asbach-Bäumenheim. Letzterer freue sich sehr für das Unternehmen und sei stolz auf den Neubau in der Region. Sein Vorredner, Landrat Stefan Rößle, bedankte sich für die umfangreichen Investitionen in Asbach-Bäumenheim: „Es ist nicht selbstverständlich, dass Unternehmen in der heutigen Zeit, trotz steigender Energie- und Lohnkosten weiter in Deutschland investieren. Für ein Unternehmen wie Geda mit weltweiten Niederlassungen wäre es ein Leichtes, in einem anderen Land zu investieren.“
Nachdem die Keller-Ausschachtung abgeschlossen war, sei das Konzept mit voranschreitenden Baufortschritt täglich deutlicher geworden. Es soll ein kreuzförmiges Gebäude werden, um zu gewährleisten, dass es von jeder Seite einsehbar ist. Jeder Raum werde so von allen Seiten mit Tageslicht durchflutet und es entstehe eine Arbeitsatmosphäre im Sinne der Mitarbeiter. Durch die unterschiedliche Anzahl an Stockwerken wolle Geda das Gebäude dynamisch wirken lassen. Eine überwiegend aus Glas bestehende Fassade fasst zudem die 6.000 Quadratmeter Bürofläche ein. Im Zentrum des Gebäudes werde ein originaler Geda-Aufzug installiert. Das außerdem geplante Restaurant soll sich bewusst von einer „klassischen“ Kantine unterscheiden.
Rund 220 Mitarbeiter finden Platz in dem Neubau und künftige Arbeitsplatz-Modelle sollen flexibel umgesetzt werden. Im rasanten Wandel der heutigen Arbeitswelt sei dies unerlässlich. Das Verwaltungsgebäude soll in jeglicher Hinsicht wegweisend in der Region werden. Der Neubau werde eine DGNB-Auszeichnung im Gold-Status erhalten, welche eine besonders nachhaltige Bauweise bescheinigt. Dies wird unter anderem anhand des Lebenszykluses gemessen. Außerdem wolle Geda über eine Wärmepumpe heizen und kühlen. Dafür ist eine zur Stromgewinnung installierte PV-Anlage auf den bestehenden Hallendächern bereits in Betrieb. Für das Raumklima im Arbeitsalltag sorge dann eine moderne Lüftungsanlage.