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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
In Polens Hauptstadt Warschau wird seit 2011 am höchsten Gebäude des Landes gearbeitet. 188 Meter hoch soll der Kernbau werden, und eine Gesamthöhe von 220 Metern soll durch den „Spire“ erreicht werden. Auf insgesamt 60.000 Quadratmeter Nutzfläche, die hauptsächlich für Büros verwendet werden sollen, wird das Gebäude am Ende kommen. Rund 500 Arbeiter sind auf der Baustelle beschäftigt. Fünf Kräne im Dauereinsatz. Zum Transport von Mensch und Material griff die Baufirma auf deutsche Qualität zurück und setzt einen Bauaufzug der GEDA GmbH ein.
GEDA Bauaufzüge sind nicht zum ersten Mal in Polen im Einsatz
Zum Einsatz kommt ein Personen- und Lastenaufzug vom Typ GEDA PH 2032 650 Twin des bayerischen Herstellers GEDA. Die Höhenzugangsspezialisten von GEDA sind in Polen nicht unbekannt. Bereits beim Bau des 160 Meter hohen „Cosmopolitan Twarda“ konnte die deutsche Technik überzeugen und lieferte damit eine überzeugende Referenz für den Einsatz am „Spire of Warschau“. Wichtig war den Bauherren eine technisch durchdachte, effiziente und sichere Lösung, die auch dem Zeitplan einhalten kann.
Bauaufzüge von GEDA überzeugen in allen Anforderungen
Folgende Vorteile bietet der Bauaufzug von GEDA: Durch einen Frequenzumrichter gesteuerte Hubgeschwindigkeit von 0-40-65-90 Meter pro Minute erreicht der GEDA PH 2032 650 eine Förderhöhe von bis zu 400 Metern. Ein sanftes An- und Abfahren mit geringem Anlaufstrom, was die Verschließung an Zahnstange und Motorritzel verringert, sind ebenfalls Merkmale, die GEDA verspricht. Insgesamt kann das Modell bis zu 25 Personen oder Material mit einem Gesamtgewicht von 2.000 Kilogramm transportieren. Auch die zwei Kabinen, die unabhängig voneinander hoch und runter fahren können, überzeugten in Polen vom GEDA Model. Auch in Punkto Sicherheit konnte das Unternehmen mit seinem Bauaufzug gute Lösungen bieten. Eine geschwindigkeitsabhängige GEDAFangvorrichtung, Überlastschutz sowie Endschalter an der obersten und untersten Etage gehören zur Serienausstattung.
Das größte Gebäude Polens soll noch dieses Jahr stehen
Die Kosten für dieses Mega-Projekt belaufen sich auf etwa 250 Millionen Euro. Es soll noch im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden. Obwohl noch im Bau, erhielt der „Spire of Warschau“, gestaltet von Jaspers & Eyers Partners, ersten Platz des Eurobuild Awards 2011 in der Kategorie der anspruchsvollsten Architekturprojekte des Jahres. Das Gebäude wird von zwei weiteren, je 55 Meter hohen Bauten, flankiert werden.