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Die Arbeitsgruppe Umwelt der Europäischen Metropolregion München (EMM) war Veranstalter des Symposiums. Träger der Ar-beitsgruppe Umwelt ist die Stadt Augsburg, mit fachlicher Beratung von KUMAS - Kompetenzzentrum Umwelt e.V. Thomas Nieborowsky, Geschäftsführer von KUMAS, erklärte das Ziel der Veranstaltung: „Wir möchten unsere Mitglieder und alle Kommunen in der Metropolregion München bei der wichtigen Zukunftsaufgabe Energiewende unterstützen.“
Energieverbrauch vermeiden, effiziente Geräte nutzen, mehr erneuerbare Energien
Während der Veranstaltung waren es drei Kernthemen, die immer wieder in den Vordergrund traten: Der Umgang mit Planungsinstrumenten, die Frage der Verzahnung der verschiedenen Akteure sowie die Zusammenarbeit von Ballungszentren und Ländlichem Raum. Weiter betonte Nieborowksy: „Während des Symposiums wurde auch deutlich, dass sich viele Fragen nach wie vor um den Dreisprung der Energiewende drehen: Energieverbrauch vermeiden, energieeffiziente Geräte nutzen, erneuerbare Energien ausbauen.“ Jürgen Schmid, Präsident der Handwerkskammer Schwaben und Vorstandsmitglied der Metropolregion München, betonte zudem in seiner Begrüßung, dass wichtige Finanzierungshilfen dringend auf den Weg gebracht werden müssten, damit Investitionen in Gebäudemodernisierungen auch tatsächlich bald getätigt würden.
Energiewende im Fokus
Die Frage der Planungsinstrumente für Kommunen und deren Umsetzung wurde während des Symposiums aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: Prof. Dr. Manfred Miosga von der KlimaKom eG München stellte solche Planungsinstrumente vor, Martin Kornacher, Stadtbaurat der Stadt Fürstenfeldbruck, und Joachim Herrmann von GP Joule Augsburg, zeigten an Best-Practice-Beispielen deren Umsetzung in der Stadt Fürstenfeldbruck sowie der Gemeinde Buttenwiesen.
Ein weiteres wichtiges Thema, das viele Teilnehmer der Veranstaltung bewegte, war die Frage, wie der Informationsfluss zwischen den an der Energiewende arbeitenden Akteuren sichergestellt werden könne. Diese Fragestellung wird auch beim Netzwerktreffen der Klimaschutzbeauftragten der Arbeitsgruppe Umwelt der EMM am 25.Oktober 2012 bei der HTI Gienger KG in Markt Schwaben im Mittelpunkt stehen. Neben Impulsreferaten von Experten zum Thema steht dabei der persönliche Austausch im Vordergrund. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Arbeitsgruppen Umwelt und Ländlicher Raum der Metropolregion München: „Die Ballungszentren können die Energiewende nur gemeinsam mit dem ländlichen Raum meistern“, so Nieborowsky.