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Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor etwas mehr als einem Jahr befinden wir uns in einer bedenklichen wirtschaftlichen Krise. Kaum hat die Region die Corona-Pandemie mehr oder weniger weggesteckt, belasten nun steigende Preise, vor allem für Energie, die Unternehmen in Bayerisch-Schwaben.
Auf Anfrage unserer Redaktion gibt Egbert Wenninger, CCO der Grenzebach Gruppe, eine Einschätzung ab, wie sich die Energie-Krise auf sein Unternehmen auswirkt: „Für uns als Maschinen- und Anlagenbauer spielen die höheren Energiepreise eher eine untergeordnete Rolle in der gesamten Wertschöpfungskette. Die Sorge durch eine Unterversorgung von Strom und Gas nicht mehr oder nur eingeschränkt produzieren zu können, stellt jedoch eine existenzielle Bedrohung dar.“
Um diesen potentiellen Existenzbedrohungen entgegen zu wirken, hat Grenzebach ein ambitioniertes Ziel formuliert. „Deshalb wollen wir ein maximales Maß an Autarkie schaffen: beim Strom mit massivem Ausbau von Photovoltaik durch die Aktivierung aller Gebäude (Dach und Fassade) und beim Gas durch eine Kooperation mit einer lokalen Biogasanlage samt Blockheizkraftwerk, um den gesamten Wärmebedarf des Unternehmens abzusichern“, führt Wenninger weiter aus und ergänzt: „Dies wird CO2-neutral durch die Erzeugung von Biogas aus Abfällen geschehen. Das Fundament für Wachstum und Investitionen, auch bei unseren Kunden, ist die Sicherheit, dass Energie in ausreichendem Maß zur Verfügung steht und das zu mittelfristig abgesicherten Preisen. Dazu gehört auch überproportionale Abhängigkeiten abzubauen und die Energieversorgung auf eine breitere Basis zu stellen.“