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Die Tendenz der EHEC-Erkrankungen ist leider im Landkreis Donau-Ries steigend. Die Zahl der gemeldeten EHEC Opfer ist auf 14 gestiegen. Nach Angaben des Landratsamtes taucht die Erkrankung im ganzen Landkreis auf.
10 Prozent der bayernweiten Fälle sind im Donau-Ries
Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, sind damit fast 10 Prozent aller EHEC-Fälle in Bayern im Landkreis-Donau-Ries zu verzeichnen. 14 EHEC-Erkrankungen von bayernweit 150 fallen auf den Landkreis. Warum gerade im Donau-Ries so viele EHEC Fälle auftreten ist noch unklar. Eine EHEC-Quelle wurde noch nicht gefunden.
Proben waren negativ
Dr. Rainer Mainka, Leiter des Gesundheitsamtes, äußerte sich gegenüber der Augsburger Allgemeinen: Es wurden bereits viele Lebensmittelproben entnommen, die jedoch alle negativ waren. Es wird noch eine Zeit dauern bis die Quelle der Epidemie gefunden ist.
Keine Selbstmedikation
Mainka befürchtet, dass die Zahl der EHEC-Erkrankungen im Donau-Ries weiter zunehmen wird. Mainka rät zu einer strengen Einhaltung von Hygienemaßnahmen. Wie der Leiter des Gesundheitsamtes der Augsburger Allgemeinen gegenüber erwähnte, sollen Patienten keinesfalls ohne ärztliche Empfehlung Antibiotica zu sich nehmen. Auch Durchfallmittel könnten die Erkrankung mehr verschlimmern.
Gang zum Arzt ist unvermeidlich
Die Ansteckungsgefahr ist nach wie vor sehr hoch. Wer an Durchfall leidet, sollte unbedingt zum Arzt gehen und kein Essen für andere Menschen zubereiten.
Menschen übertragen EHEC
In Hessen wurde ein Fall bekannt, bei dem von einer Catering-Mitarbeiterin der Keim auf Speisen übertragen wurde. Die Mitarbeiterin war selbst mit dem lebensbedrohlichen Keim infiziert. Sie hatte jedoch noch keine Krankheitssymptome gezeigt. Den neuesten Berichten zufolge wurde der EHEC-Keim von ihr auf mehrere Speisen übertragen.
Wo ist die Quelle?
Wie B4B SCHWABEN berichtete verliefen die bisherigen EHEC-Erkrankungen im Donau-Ries noch gut. Die Patienten konnten schnell wieder entlassen werden. Es bleibt abzuwarten ob die hohe Zahl der EHEC-Opfer im Donau-Ries auch auf eine EHEC-Quelle im Landkreis zurückzuführen sind.