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Im Landkreis Donau-Ries häufen sich die EHEC Erkrankungen. Insgesamt sind nun 13 EHEC-Fälle im Donau-Ries bekannt. Beim neuesten Fall handelt es sich um eine Frau. Die Erkrankung verläuft laut Landratsamt jedoch komplikationslos. Die EHEC-Fälle sind besonders im südlichen Landkreis Donau-Ries aufgetreten.
Auch Dillingen ist infiziert
Auch der Landkreis Dillingen ist von der EHEC-Epidemie betroffen. Den Patienten geht es aktuell gut. Es sind noch keine EHEC-Todesfälle in den Landkreisen zu verzeichnen.
Norden weiterhin am stärksten betroffen
Besonders im Norden Deutschlands grassiert der EHEC-Erreger noch stark. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, führt die EHEC- Epidemie zu starken wirtschaftlichen Verlusten. Besonders Krankenhäuser sind davon betroffen. In Schleswig-Holstein hat die EHEC-Krise schon Millionen gekostet. An der Universitätsklinik Schleswig-Holstein sind bisher Verluste von 2,8 Millionen Euro entstanden.
Hilfe aus der Politik?
Von den Kliniken wird Hilfe aus der Politik erwartet. Auch das Augsburger Klinikum hatte bereits EHEC-Fälle zu verzeichnen (B4B SCHWABEN berichtete). Inwieweit hier Verluste entstanden sind, ist noch unbekannt.
Behandlungskosten sind hoch
In Schleswig-Holstein macht man sich wegen der Verluste große Sorgen. Die Krankenkassen hatten angekündigt die Kosten zu übernehmen. Jedoch sind die Behandlungskosten für EHEC- und HUS Patienten extrem hoch. Die Kassen können hier nicht alle Kosten übernehmen. Sie können sich nur im gesetzlich vorgegebenen Rahmen bewegen.
Quelle noch unklar
Nach wie vor ist der Herd des EHEC-Erregers noch nicht gefunden. Offizielle Behörden mahnen weiterhin zur Vorsicht. Betroffen können nach wie vor sein: Salate, Gurken, Tomaten und Sprossen. Nach neuesten Berichten von Spiegel Online können auch Menschen den EHEC-Erreger auf Nahrung übertragen.
Menschen übertragen EHEC
In Hessen wurde ein Fall bekannt, bei dem von einer Catering-Mitarbeiterin der Keim auf Speisen übertragen wurde. Die Mitarbeiterin war selbst mit dem lebensbedrohlichen Keim infiziert. Sie hatte jedoch noch keine Krankheitssymptome gezeigt. Den neuesten Berichten zufolge wurde der EHEC-Keim von ihr auf mehrere Speisen übertragen.