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Der EHEC Erreger ist nun auch im Landkreis Dillingen angekommen. Zwei EHEC-Fälle sind in Dillingen bekannt.

Der EHEC Erreger verbreitet sich immer noch. Nun ist er auch im Landkreis Dillingen angekommen. Nach Berichten des Landratsamtes Dillingen gibt es nun die ersten beiden bestätigten EHEC-Fälle in Dillingen.

Dillinger Patienten wieder gesund

Die beiden betroffenen Personen leben im selben Haushalt und haben sich vermutlich bei einem Aufenthalt an der Ostsee im Mai infiziert. Die eine Person hatte zunächst keine EHEC-Krankheitszeichen. Der andere EHEC-Patient war ebenfalls nicht schwer vom EHEC Erreger betroffen. Die Person ist inzwischen wieder vollständig gesund. So konnte die medizinische Betreuung der EHEC-Patienten ambulant ohne Krankenhausaufenthalt erfolgen.

36 EHEC-Tote

Laut WELT ONLINE sind inzwischen mehr als 3200 Menschen an EHEC erkrankt. 36 Todesopfer hat der EHEC-Erreger schon gefordert. Die letzte Tote stammt aus Hamburg. Wie das Robert-Koch-Institut mitteilt, litten bis jetzt von 3228 registrierten EHEC-Erkrankungen 781 Menschen unter dem gefährlichen EHEC-Erreger. Der HUS-Erreger taucht besonders oft bei Frauen auf. HUS kann zu Nierenversagen führen.

EHEC rückläufig?

Insgesamt geht die Zahl der Neuerkrankungen jedoch zurück. Laut Robert-Koch-Institut sind die Meldungen an EHEC-Patienten rückläufig. Fraglich ist, ob dies mit einem verängstigten Essverhalten der Bevölkerung zusammenhängt, oder ob die EHEC-Infektion langsam abklingt.

EHEC Salat aus Bayern?

Neuesten Informationen zufolge wurde der EHEC Erreger nun auch auf einem Salat in Bayern nachgewiesen. Bei Gemüseproben wurde laut WELT ONLINE auch in einem Salat der Erreger nachgewiesen. Der EHEC-Erreger ist auf einem roten Blattsalat „Lollo Rosso“ gefunden worden. Der EHEC-Salat stammt von einem Gemüse aus Fürth, so das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Montag.

Aktuell werden die Lieferwege des betroffenen Betriebes analysiert und die Salate aus dem Handel genommen.

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