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Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, ist die Zahl der an EHEC erkrankten nun auf 5 Patienten angestiegen. Laut Angaben der AZ waren am Montag bisher nur zwei Fälle von EHEC Erkrankung bekannt.
Kein tödlicher Virus
Die an EHEC erkrankten Personen sind jedoch nicht vom tödlichen Virus befallen wie das Landratsamt der Augsburger Allgemeinen gegenüber äußerte. Die nierenschädigende Version HUS liege bei den Patienten nicht vor.
Ansteckungsherd unbekannt
Für die EHEC-Patienten im Donau-Ries konnte der Ansteckungsherd noch nicht nachgewiesen werden. Wo der Erreger im Landkreis herkommt, ist noch nicht geklärt. Erst eine Woche zuvor war der erste der erkrankten Patienten wieder entlassen worden. Eine Verbindung zu Norddeutschland kann nach aktuellem Stand ausgeschlossen werden.
Allgemeines zu EHEC
Die Uni Münster hat nach eigenen Angaben den Darmkeim EHEC identifiziert. Es soll sich um eine veränderte Form des Erregers handeln, der bereits gegen etliche Medikamente resistent geworden ist. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet handelt es sich um den Enterohämorrhagischen Escherichia coli. Er kann beim Menschen blutigen Durchfall auslösen. Erstmals wurde er 1977 vermerkt. Seit 2001 besteht in Deutschland Meldepflicht.
Lage in Berlin
Noch besteht laut Angaben des Bundesgesundheitsministeriums keine Entwarnung. Weitere Todesfälle und Neuinfektionen mit dem Keim sind nicht auszuschließen. Zwar gehen die Meldungen über blutige Durchfälle in den Notaufnahmen zurück, ein extrem fallender Trend ist jedoch nicht zu erkennen. Der Verzehr von rohen Tomaten, Gurken und Blattsalaten wird nach wie vor noch nicht ausdrücklich empfohlen.
Tote in Deutschland
Die Zahl der EHEC Toten in Deutschland steigt nach Angaben von Spiegel online weiter an. Ca. 25 EHEC-Todesopfer werden aktuell genannt. 18 davon sind an den Folgen des HU-Syndroms gestorben. Andere EHEC-Todesopfer wiesen diesen Keim jedoch nicht auf.