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Die Arbeitslosenquote im Landkreis Donau-Ries ist um 0,3 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent gestiegen. Aktuell sind 1.387 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 182 mehr als im Vormonat und acht weniger als vor einem Jahr.
Ab Herbst werden die Zahlen voraussichtlich sinken
„Es ist Ferienzeit in Bayern und häufig sind auch die Personalchefs im Urlaub. Dementsprechend erfolgen weniger Neueinstellungen und anstehende Entlassungen werden oftmals vor Beginn der Haupturlaubszeit ausgesprochen“, erläutert Werner Möritz, Geschäftsführer Operativ, die aktuelle Entwicklung des Arbeitsmarktes.
Und weiter: „Den größten Anteil an der ansteigenden Arbeitslosigkeit verzeichnen wir bei den Jugendlichen bis unter 25 Jahren mit rund 63 Prozent. Das sind 89 junge Menschen mehr als vor einem Monat. Das Ende der schulischen oder beruflichen Ausbildungen bewirkt den üblichen saisonalen Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Viele haben uns schon signalisiert, dass sie bereits eine Arbeitsstelle in Aussicht haben, ab Herbst eine weiterführende Schule besuchen oder ein Studium beginnen.“
Chancen auf Ausbildungsplatz stehen noch immer gut
Wer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ist, habe derzeit noch gute Aussichten. Denn im August waren allein in Dillingen noch etwa 500 Ausbildungsplätze als unbesetzt gemeldet. Auf jeden Bewerber würden rein rechnerisch sechs Stellen kommen, erklärt Möritz. „Besonders die Betriebe im Verkauf und Handel und das Bau- und Ausbaugewerbe suchen nach Nachwuchskräften, aber auch Fachlageristen und Kaufleute/Büromanagement werden noch gesucht“, berichtet der stellvertretende Agenturleiter. „Unsere Berufsberater unterstützten gerne bei der Suche nach dem passenden Angebot.“
So sieht der Stellenmarkt im Moment aus
Dem Arbeitgeberservice wurden im August rund 440 neue Stellen gemeldet. Seit Jahresbeginn hat sich die Anzahl der aufgegebenen Stellenangebote im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf fast 3.200 Stellen verringert. Aktuell sind circa 1.700 offene Arbeitsstellen im Landkreis gemeldet. Bei 87 Prozent liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau oder höher. Der Anteil an Stellen, die von Arbeitnehmer-Überlassungsfirmen gemeldet sind, liegt bei 33,1 Prozent.