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Das Kerngeschäft von Südzucker sorgt für Ergebnissteigerung
Ausblick

Das Kerngeschäft von Südzucker sorgt für Ergebnissteigerung

Der Südzucker Standort in Rain am Lech.
Der Südzucker Standort in Rain am Lech. Foto: Foto-Atelier-Nitsche GmbH

Während der Corona-Zeit haben Tiefkühlpizzen Südzucker aus der Krise gerettet. Inzwischen ist wieder das Kerngeschäft – nämlich das Segment Zucker – für einen deutlichen Ergebnisanstieg verantwortlich. Aber wie hoch liegt er?

Die Südzucker AG erwartet nach einer weiterhin positiven Entwicklung auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 einen deutlichen Anstieg des operativen Konzernergebnisses im Vergleich zum Vorjahresniveau. Damals lag das Ergebnis bei 220 Millionen Euro. Die Verbesserung des operativen Konzernergebnisses werde maßgeblich durch das Segment Zucker getragen, meldet Südzucker. 

Wie hoch wird das Ergebnis von Südzucker liegen? 

Aufgrund der erwartet positiven Entwicklung im dritten Quartal bestätigt Südzucker die zuletzt Mitte Oktober erhöhte Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24. Südzucker erwartet demnach einen Konzernumsatz von 10,0 bis 10,5 Milliarden Euro. Das Konzern-EBITDA wird dabei zwischen 1,3 und 1,4 (Milliarden Euro und das operative Konzernergebnis zwischen 900 Millionen und einer Milliarden Euro gesehen. 

Der Ukraine-Krieg beschäftigt Südzucker 

Der seit dem Geschäftsjahresbeginn 2022/23 bis heute andauernde Ukraine-Krieg führte zu einer grundsätzlichen Verstärkung der bereits bestehenden hohen Volatilitäten auf den Absatzmärkten und Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten. Dies gilt laut Südzucker insbesondere in den Bereichen Rohstoffe und Energie. Darüber hinaus können sich in der EU durch den gewährten zollfreien Zugang von Agrarimporten aus der Ukraine weitere Marktverwerfungen ergeben.

Trotz der momentan reduzierten Volatilität sind die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen, die Versorgungssicherheit sowie die Dauer dieser temporären Ausnahmesituation – mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 und auch auf das Geschäftsjahr 2024/25 – weiterhin nur schwer abschätzbar, resümiert Südzucker.

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