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A³ Wirtschaftsdialog: Das bedeutet Digitalisierung für den Mittelstand
Zu Gast bei Grenzebach

A³ Wirtschaftsdialog: Das bedeutet Digitalisierung für den Mittelstand

Andreas Thiel, Frédéric Erben, Christoph Berger und Christian Herfert. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Andreas Thiel, Frédéric Erben, Christoph Berger und Christian Herfert. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Am 21. Juni fand der A³ Wirtschaftsdialog zum Thema „digital_real – Digitalisierung umsetzen“ statt. Ausgetragen wurde die Veranstaltung bei der Firma Grenzebach Maschinenbau GmbH.

Die Digitalisierung ist in vollem Gange und bietet riesige Chancen auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Das stellt die Unternehmer aber auch vor große Herausforderungen. Nicht jede Maßnahme eignet sich für jedes Unternehmen. Was die Digitalsierung für die Betriebe in der Region bedeutet, war daher Thema des A³ Wirtschaftsdialogs bei Grenzebach in Asbach-Bäumenheim. Rund 90 Teilnehmer folgten der Einladung der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH. Der A³ Wirtschaftsdialog fand dieses Mal auch in Kooperation mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum aus Augsburg statt. Neben dem fachlichen Input stand insbesondere der Austausch und das Netzwerken unter den teilnehmenden Unternehmen im Vordergrund.

Digitalisierung spielt auch bei der Fachkräftesicherung große Rolle

Das Thema Digitalsierung spielt auch bei der Fachkräftesicherung eine große Rolle, betonte Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Wirtschaft Augsburg GmbH, bei seiner Begrüßungsrede. Mobile Robotik und Mensch-Maschine-Kooperation sind Kernthemen, wenn es um die Digitalisierung der Produktionsindustrie und den Wandel in Richtung Smart Factory geht. Grenzebach beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit automatisierten Logistiklösungen. Christian Herfert, verantwortlich für neue Technologien bei Grenzebach, präsentierte die verschiedenen mobilen Roboter-Modelle des Unternehmens. Dafür hat das Unternehmen eine neue Business Unit gegründet: die Intralogostik. Neben den Logistik-Lösungen arbeitet das Unternehmen auch am Rührreibschweißen (friction stir welding – FSW).

Was die Digitalisierung für mittelständische Unternehmen bedeutet, war Thema des A³ Wirtschaftsdialogs bei Grenzebach in Asbach-Bäumenheim.

Grenzebach präsentiert sein Innovations Center

„Die Anforderungen der Kunden steigen ständig. Die Probleme der neuen Entwicklungen kommen erst nach und nach auf. Der industrielle Prozess ist das Schwierige daran“, erzählte Herfert. Für die neuen Technologien gibt es seit Dezember 2016 das Innovations Center in Hamlar. Durch die neueste Halle führte Frédéric Erben, verantwortlich für die Unternehmenskommunikation bei Grenzebach, die Teilnehmer. Diese verknüpft Büroräume mit einer Montagehalle. „Hier werden für außergewöhnliche Kunden Sachen entwickelt und fertiggestellt“, erklärt Erben.

Mittelstand Kompetenzzentrum 4.0 hilft beim Thema Digitalisierung

Zudem stellte sich das Mittelstand 4.0-Kompetenzenzzentrum den Teilnehmer vor mit Demonstratoren zu digitalisierter Montage, Instandhaltung und Fabrikplanung zum Ausprobieren. Das Kompetenzzentrum unterstützt und begleitet kleine bis mittlere Unternehmen auf ihrem Weg in die Digitalisierung. Als letztes rundeten Vorträge von Christoph Berger, Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg, Christian Herfert, Grenzebach Maschinenbau GmbH, Stefanie Pöschel, Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, Emanuel Hauner von Consunique und Fritz Greitsch, Solvepack GmbH die Veranstaltung ab.

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