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An der Vorabsondierung waren neben Landrat Markus Müller seitens der Sparkasse Dillingen-Nördlingen auch der Stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Frank Kunz (Oberbürgermeister Stadt Dillingen), David Wittner (Oberbürgermeister Stadt Nördlingen) und Stefan Rößle (Mitglied des Verwaltungsrates und Landrat im Landkreis Donau-Ries) beteiligt.
Bereits in diesen Sondierungsgesprächen soll es bei entscheidenden Punkten zu Einigungen gekommen sein.
Die Akteure seien allesamt optimistisch gestimmt: Ein Zusammenschluss der beiden Sparkassen stelle eine Chance dar, das Leistungspotenzial für Kunden aufgrund des vergrößerten Geschäftsgebiets in Nordschwaben nachhaltig zu stärken. Auch die Arbeitsplatzgestaltung ließe sich durch eine Fusion mehr zu Gunsten der Mitarbeitenden realisieren. „Die Fusion bringt für Nordschwaben und das Ries eine signifikante Stärkung der Sparkassenlandschaft. Sie gewährleistet Stabilität und Sicherheit für die Kunden und Mitarbeitenden unserer Sparkassen. Durch das erweiterte Geschäftsgebiet können Dienstleistungen ausgebaut und verbessert werden“, so OB Wittner.
OB Kunz ergänzt: „Diese Fusion entsteht nicht aus der Not heraus – vielmehr handeln wir proaktiv aus einer Position der Stärke. So können wir die Grundlage dafür schaffen, dass wir auch weiterhin eine stabile Sparkasse bei uns vor Ort haben.“
Die Vertreter der Verhandlungen betonen darüber hinaus, dass alle Mitarbeitenden weiterhin benötigt würden, da die Anforderungen im Kundenbereich durch eine Fusion steigen könnten. Gleichzeitig sei dies so eine Möglichkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich weiterzuentwickeln und Kompetenzen zu stärken. Nach einem Zusammenschluss würden sich die knapp 223.000 Einwohner, die mittelständischen Unternehmen sowie die Kommunen der Region auf circa 500 Mitarbeitende verteilen.
Die Bilanzsumme einer solchen Sparkasse Nordschwaben, wie Landrat Müller sie aktuell betitelt, würde auf mehr als 3,6 Milliarden Euro anwachsen.
Müller unterstreicht außerdem, dass eine Leistungsbündelung beider Sparkassen die weitere Gewährleistung des gesellschaftlichen und gemeinnützigen Engagements ermögliche. Diesen Faktor versteht er als „Bekenntnis zu einer in der Region verwurzelten starken Regionalbank“.
Rößle betont hingegen die Möglichkeit einer größeren Sparkasse, die Wirtschaft und ihre Entwicklungen extensiver zu begleiten, während Nähe zur Region und kurze Entscheidungswege erhalten blieben.