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Der Umgang mit Alkoholsucht, Drogenproblemen und Psychosen werden ebenso thematisiert wie beispielsweise die Bewältigung von Lebenskrisen nach dem Verlust eines Kindes oder das Tourette-Syndrom. Auch Beratungs- und Hilfsangebote bei einer Demenzerkrankung oder einem Schlaganfall werden vorgestellt. Im Rahmen der „Selbsthilfe Info- und Aktivwochen“ werden interessante Fachvorträge und Aktionen angeboten.
Aktionswochen in der Kreisklinik St. Elisabeth
Bei der Eröffnung der Aktionswochen betonte Landrat Leo Schrell, dass Selbsthilfegruppen unverzichtbar seien: „Sie geben Menschen mit chronischen Erkrankungen, einer Behinderung, psychischen, sozialen und Suchtproblemen Halt“. Die „Selbsthilfe Info- und Aktivwochen finden noch bis Sonntag, 24. November 2013, in der Kreisklinik St. Elisabeth statt. Zum Gelingen der Veranstaltung tragen zahlreiche ehrenamtliche Helfer bei. Das bestätigte auch Erika Burkhart-Ammon. Sie ist die Leiterin der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen Augsburg und Schwaben. Burkhart-Ammon hob bei der Begrüßung das außerordentliche Engagement der Ehrenamtlichen hervor.
Über 500 Selbsthilfegruppen in Nordschwaben
In Nordschwaben gibt es aktuell mehr als 500 Selbsthilfegruppen. Sie ergänzen die stationäre und ambulante medizinische Versorgung. Dabei handelt es sich meist um „Hilfe zur Selbsthilfe“. Durch den Austausch von Erfahrungen und das gegenseitige Ermutigen stärken sich die Mitglieder solcher Gruppen gegenseitig. „Diese Leistung ist durch nichts zu ersetzen“, wertschätzte Landrat Leo Schrell die Ehrenamtlichen und deren Einsatz in Selbsthilfegruppen. Sie seien ein wertvoller Unterstützer der öffentlichen Hand. Die Arbeit von Selbsthilfegruppen würde entscheidend dazu beitragen, dass „das Verständnis für bestimmte Krankheiten und Behinderungen und die davon Betroffenen gestärkt wird“, das bekräftigte auch der Geschäftsführer der Kreiskliniken Dillingen Wertingen gGmbH bei der Eröffnung der „Selbsthilfe und Aktivwochen“.