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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Jedes Jahr gehen in Bayern pro Person rund 60 Kilogramm Lebensmittel im Lauf der gesamten Wertschöpfungs-Kette verloren. Um diese Verschwendung von Lebensmitteln einzudämmen haben das StMELF und die Bündnis-Mitglieder nun eine Strategie mit 17 konkreten Rettungs-Maßnahmen erarbeitet.
„Eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit“
Neben Gropper sind 37 weitere Produzenten, Erzeuger, Händler und Verbraucherschutz-Organisationen unter den Mitglieder des Bündnisses „Wir retten Lebensmittel“. „Wir sind ein Mitglied erster Stunde, denn für uns ist das täglich ein Thema: Wie können wir unserer Verantwortung gegenüber natürlichen Ressourcen noch stärker gerecht werden? Das ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit“, erklärt Heinrich Gropper, Inhaber der Molkerei Gropper.
Konsumenten sollen sensibilisiert werden
Die Molkerei will die Öffentlichkeit verstärkt zum Thema aufklären und auch vorantreiben, dass Reststoffe weiterverwertet werden. „Wir wollen unseren Beitrag leisten, damit das Thema stärker ins öffentliche Blickfeld rückt. Potenziale sehen wir zum Beispiel darin, Konsumenten zu sensibilisieren, die Zusammenarbeit mit karitativen Einrichtungen auszubauen, Reststoffe innovativ weiter zu verwerten oder die Lagerung zu verbessern“, so der Molkerei-Inhaber Gropper.
Gropper führt Partnerschaft mit „Die Tafeln“ weiter
Doch Gropper will neben dem Einsatz in dem noch jungen Bündnis auch bestehendes Engagement weiterführen. Darunter ist zum Beispiel die erfolgreiche Partnerschaft mit „Die Tafeln“. Gropper unterstützt das Projekt bereits seit mehreren Jahren. So holen einige Tafeln aus dem Einzugsgebiet regelmäßig Ware bei Gropper ab und stellen sie Bedürftigen zur Verfügung. „Das Konzept und Engagement der Tafeln ist vorbildlich für viele Bereiche und sollte unbedingt nach Kräften unterstützt werden“, so Gropper weiter.
So geht es jetzt weiter
Nachdem die Rettungs-Maßnahmen des StMELF und der Mitglieder nun veröffentlicht wurden, gilt es jetzt, die Initiative umzusetzen. Dazu wollen die Mitglieder die anstehenden Maßnahmen des Bündnisses im Wirkungskreis repräsentieren. Darüber hinaus wollen sie für ihre Ziele werben und dabei helfen, alle Maßnahmen durchzuführen.