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Der Landkreis setzt sich für Kultur ein. Hintergrund ist der Gedanke, das nachhaltige Zusammenwirken und die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements in kulturellen Einrichtungen, Initiativen und Organisationen zu stärken. Die Regionalmanagerin Christin Werthmüller organisierte daher die Netzwerkveranstaltung „Engagiert für Kultur – Zukunft des Freiwilligenengagements“.
Landrat Schrell: Kulturelle Bildung schafft Identität
„Im Landkreis besteht ein Füllhorn von kulturellen Angeboten sowie viele kunsthistorische Einrichtungen mit überregionaler Strahlkraft“, betonte Landrat Leo Schrell in seiner Begrüßung der über 50 Akteure aus dem Landkreis. Die Angebote seien für die Bevölkerung in hohem Maße identitätsstiftend. Eine Vielzahl der Tätigkeiten wird durch ehrenamtliches Engagement wahrgenommen, welches auch als Motor der kulturellen Bildung betrachtet werden könne.
Impulsvortrag zum Geist der Innovation
Der Geschäftsführende Vorstand vom Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. (LBE), Dr. Thomas Röbke, rückte diesen Geist der Innovation auch in den Fokus seines Impulsvortrags. Dabei erläuterte er, welchen Aufwind das Engagement im Kulturbereich derzeit erfährt und welche Anforderungen sich für die Kommunikation zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie für die Förderung von Anerkennung und Qualifizierung ergeben.
Kulturstammtisch soll etabliert werden
Auch zukünftig sind Netzwerktreffen geplant, mit denen das Regionalmanagement den Austausch unter den Akteuren im Landkreis weiter anregen möchte. Im Rahmen eines regelmäßig stattfindenden Kulturstammtisches soll beleuchtet werden, wie wichtig und vielseitig sich das Wechselspiel zwischen Kultur und Ehrenamt gestaltet. Der Stammtisch soll als partizipativer Prozess angelegt sein, um in jeweils einem Diskussionsschwerpunkt gewidmeten Begegnungen wichtige Fragestellungen der Zusammenarbeit zu klären.
„Bewusstsein für die Kostbarkeit des Auwalds“
Aufmerksam machen will auch der neue Wanderweg im Landkreis. Anfang Juni wurden hierfür die nächsten Schritte eingeleitet. Zuständig für die Umsetzung ist die Projektmanagerin Kirsten Wild. 62 Kilometer lang ist der Premium-Wanderweg, der zukünftig auf mehreren Etappen durch die Auwälder in den Landkreisen Dillingen und Günzburg führt. Als nächstes werden Schilder angebracht sowie die Wege markiert. „Mit dem Premiumwanderweg etabliert sich das Schwäbische Donautal auf dem Wandermarkt und schafft mit seiner einmaligen Tier- und Pflanzenwelt bei Touristen und Einheimischen ein Bewusstsein für die Kostbarkeit des Auwalds“, so der Dillinger Landrat Leo Schrell.