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von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Am kommenden Mittwoch, 15. Juni 2016, findet ein Vortragsabend zum Thema „Energiestandards & Förderprogramme – Wie baue ich 2016?“ statt. Der vom Schwäbischen Informationszentrum für regenerative Energien (Windstützpunkt) veranstaltete Informationsabend wird in den Räumen des Zentrums bei der Berufsschule in Lauingen (Donau), ausgetragen. Beginnen werden die Vorträge um 19 Uhr.
Erhöhte Standards für Neubauten
Nach der seit 1. Mai 2014 gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) haben sich die energetischen Standards für Neubauten erhöht. Dies gilt sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude. Diese verschärften Anforderungen an Neubauten betreffen vor allem die Vorgaben zur Energieeffizienz des Gebäudes. Aber auch der Wärmeschutz der Gebäudehülle ist betroffen.
eza! klärt Fragen zur Energiesparverordnung
Im Verlauf einer gründlichen Planung eines Neubaus sehen sich Bauherren oft mit vielen verschiedenen technischen Fragen konfrontiert. Neben Fragen nach der Notwendigkeit einer Lüftungsanlage kommt auch Ungewissheit bezüglich der Dämmung auf. Im Zusammenhang mit der Dämmung, sollte auch die Frage nach der Ausstattung der Heizungstechnik geklärt werden. Vor allem ob und wie aufwändig diese gestaltet werden soll. Außerdem muss geklärt werden, ob eine Solarwärmeanlage oder eine Solarstromanlage angebracht werden soll. Schlussendlich muss auch eine Entscheidung für den richtigen und zukunftsfähigen Energieträger gefällt werden. All diese Fragen wird Klaus Röthele vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) beantworten. In seinem einleitenden Vortrag wird er die aktuellen KfW-Effizienzhausstandards und die dazu gehörenden Förderungen näher erläutern. Der Eintritt ist frei.
Änderungen im Bereich energieeffizientes Bauen seit Anfang 2016
Am 1. Januar 2016 trat eine neue, verschärfte Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. „Sie schreibt einen um 25 Prozent niedrigeren Primärenergieverbrauch für Neubauten vor“, erklärte Martin Sambale, Geschäftsführer von eza!. Das hat auch Auswirkungen auf die Neubau-Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Bestehende Gebäude behalten ihren KfW-Effizienthausstandard, doch auch neue Förderstufen wurden eingeführt.