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Landkreis Dillingen erhält Förderung für Verkehrssicherheit
Straßenausbau

Landkreis Dillingen erhält Förderung für Verkehrssicherheit

Der Kreis Dillingen freut sich über die Förderung zum Ausbau der Verkehrssicherheit.
Der Kreis Dillingen freut sich über die Förderung zum Ausbau der Verkehrssicherheit. Bildquelle: Mario De Mattia / pixelio

Für den Ausbau der Kreisstraße zwischen Wengen und Villenbach sicherte sich der Landkreis Dillingen eine Förderung des Freistaats in Höhe von 2,27 Millionen Euro. Wie die Pläne für den Ausbau der Verkehrssicherheit aussehen.

Der Landkreis Dillingen an der Donau investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung durch den Freistaat Bayern. Verkehrsminister Christian Bernreiter sagte nun eine Förderung in Höhe von 2,27 Millionen Euro für den Ausbau der Kreisstraße zwischen Wengen und Villenbach zu. „Mit der Maßnahme wird die Straße fit für die Zukunft gemacht. Vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer profitieren davon, da die Verkehrssicherheit erhöht wird.“

Ausbau der Kreisstraße DLG30

Die Kreisstraße DLG30 verbindet den Hauptort Villenbach mit seinem Ortsteil Wengen. Die Straße war bisher lediglich zwischen 4,3 und 4,8 Meter breit. Einen Geh- oder Radweg gab es bislang nicht. Durch den Ausbau der Kreisstraße soll jetzt die Verkehrssicherheit auf der Strecke verbessert werden. Hierzu wird die Fahrbahn auf der gesamten Länge von insgesamt 1,28 Kilometern auf ganze sechs Meter Breite ausgebaut. Die Nordseite erhält einen mit einem Grünstreifen abgetrennten Fuß- und Radweg. An den beiden Ortseingängen wird jeweils eine Querungshilfe eine geordnete Überquerung sichern.

Jährlich rund 250 Millionen Euro für Verkehrssicherheit

Die veranschlagten Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 3,22 Millionen Euro, wovon voraussichtlich rund 3,02 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der Freistaat übernimmt an dieser Stelle im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz 75 Prozent der Kosten. Die Maßnahme soll um Frühjahr 2025 beginnen. Die Fertigstellung ist für Oktober 2025 vorgesehen. Der Freistaat vergibt insgesamt rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung der Straßennetze an Landkreise, Städte und Gemeinden. Dazu gehört neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken auch der Radwegausbau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.

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