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von Miriam Glaß, Online-Redaktion
Um die medizinische Versorgung in ihrer Qualität zu steigern, wurde der Neubau des Patienten- und Pflegetraktes an der Kreisklinik Wertingen beschlossen. Aktuell befinden sich die Generalsanierungsmaßnahmen an der Kreisklinik Wertingen im dritten Bauabschnitt. „Mit 65 Betten und 27 modern ausgestatteten Patientenzimmern schaffen wir optimale Bedingungen für die Unterbringung und Pflege der Patientinnen und Patienten“, erklärte Landrat Leo Schrell, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kreiskiniken Dillingen-Wertingen gGmbH. Von den Fortschritten des dritten Bauabschnitts hat sich Leo Schrell zusammen mit Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger, dem Stimmkreisabgeordneten Georg Winter, dem stellvertenden Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Johann Popp, dem zweiten Bürgermeister Johann Bröll und der Vorsitzenden des Fördervereins, Rita Müller-Brenner, überzeugt. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Johann Popp ist sich sicher, dass die jahrelange Generalsanierung mit der Neubaumaßnahme „einen sehr guten Abschluss finden wird“. Damit werde laut Popp die Zukunftsfähigkeit der Klinik gesichert.
Wie ist der aktuelle Stand der Baumaßnahme?
Der Bettentrakt „Ost“ der Kreisklinik Wertingen wurde bereits abgerissen und der Rohbau des neuen Patienten- und Pflegetraktes wurde bereits in Angriff genommen. Der Geschäftsführer der Kreiskliniken, Uli-Gerd Prillinger, gab bekannt, dass der Rohbau des neuen Patienten- und Pflegetraktes noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll und in den Wintermonaten mit dem Innenausbau gestartet wird.
Im Herbst 2015 soll der Neubau bezugsfertig sein
Wenn alles nach Plan, verläuft ist der Neubau der Kreisklinik Wertingen in etwa einem Jahr für seinen ersten Einsatz bereit und die Generalsanierung kann beendet werden. Das Untergeschoss wird über ein neues Labor, Therapieräume, Umkleiden für die Mitarbeiter sowie die gesamte Haustechnik verfügen. Außerdem wird dort Platz für einen Speiseraum für Klinik-Mitarbeiter geschaffen.
20 Millionen für die Generalsanierungsmaßnahmen am Wertinger Krankenhaus
Insgesamt 20 Millionen Euro mussten für die Kreisklinik Wertingen bereitgestellt werden, um das Krankenhaus in seiner Qualität optimieren zu können. Hierfür hat der Freistaat Bayern eine Menge Geld zur Verfügung gestellt, ohne dessen Unterstützung die Generalsanierung in drei Bauabschnitten nicht möglich gewesen wäre. „Angesichts der ursprünglichen Bedenken, ob der Standort Wertingen dauerhaft erhalten werden kann, ist die Realisierung des dritten Bauabschnittes eine wegweisende Zukunftsinvestition. Die Bürgerinnen und Bürger in der Region erhalten damit eine optimale ärztliche Versorgung“, so der Stimmkreisabgeordnete Georg Winter.