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Welche Aufgaben haben Elektroniker, Industriemechaniker und Mechatroniker? Wie sieht der Arbeitsalltag eines Ingenieurs aus? Und was machen eigentlich Technische Produktdesigner? Diesen Fragen gingen 50 Schülerinnen aus Dillingen und dem Umland in Europas größter Geschirrspülerfabrik in Dillingen auf den Grund. Beim Girls`Day 2012 konnten sich die Mädchen bei BSH Bosch und Siemens Hausgeräte über verschiedene technische Berufe informieren. „Wir wollen den jungen Mädchen zeigen, wie spannend und vielfältig technische Berufe sind und welche Ausbildungsmöglichkeiten es bei der BSH gibt“, so Thomas Reuter, Personalleiter der BSH in Dillingen.
BSH hat Erfahrung mit den Mädchen
Auch in diesem Jahr stellten die Ausbilder und Auszubildenden des Geschirrspülwerks wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Schülerinnen der siebten bis neunten Klassen umliegender Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien zusammen. Aber darin hat die BSH in Dillingen ja Erfahrung. An der bundesweiten Initiative des Mädchen-Zukunftstag beteiligte sich das Unternehmen in diesem Jahr zum neunten Mal. Nach der Präsentation der am Standort angebotenen Ausbildungsberufe und Studiengänge konnten die Mädchen – aufgeteilt in fünf Gruppen – Facharbeiterinnen, Ingenieurinnen und Technikerinnen über die Schulter schauen und Fragen stellen.
Ein Blick über die Schulter
In der Geschirrspüler-Erprobung gab es spannende Einblicke in die Qualitätssicherung und Antworten auf die Fragen wie belastbar beispielsweise Kunststoff und Gummi sind. Ebenfalls durften die Mädchen einen Schnellkurs im Programmieren von Schaltkreisen absolvieren. In der Produktentwicklung gaben drei Ingenieurinnen Einblicke in ihren Arbeitstag und in der Ausbildungswerkstatt konnten die Schülerinnen selbst aktiv werden: Angeleitet von Ausbildern und aktuellen Auszubildenden wurde ein Stifteblock mit Elektronik aus Metall hergestellt, den die Mädchen anschließend mit nach Hause nehmen durften.
Traumberuf Mechatronikerin
„Der Tag hat mir sehr viel Spaß gemacht, besonders das Löten. Ich kann mir durch den Girls’ Day viel besser vorstellen, wie der Alltag in meinem Traumberuf als Mechatronikerin ist“, so eine 13-jährige Teilnehmerin. Albert Wörle, Ausbildungsleiter der BSH in Dillingen, zieht ebenfalls ein positives Fazit der Veranstaltung: „Ich denke, wir konnten auch den diesjährigen Teilnehmerinnen eindrucksvoll zeigen, dass technische Berufe keineswegs reine Männersache sind und hoffen, dass wir den Mädchen hilfreiche Impulse für ihre Berufswahl geben konnten.“