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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Anlässlich der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien hat die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. auf die Geschäftschancen für bayerische Firmen im Austragungsland des Turniers hingewiesen: „Trotz der derzeit eher schwachen konjunkturellen Entwicklung bietet Brasilien Unternehmen aus dem Freistaat viele Marktchancen im Dienstleistungsbereich, aber auch in der Industrie“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Die größten Zuwachsraten in der Industrie verzeichneten zuletzt die Bereiche Transportausrüstungen, Metallerzeugnisse und Medizintechnik.
Brasiliens Binnenmarkt spielt wichtige Rolle
Derzeit liegt das südamerikanische Land auf Platz 20 der wichtigsten Exportpartner Bayerns. Brossardt: „Firmen aus dem Freistaat exportierten im vergangenen Jahr Waren im Wert von 1,77 Milliarden Euro nach Brasilien. Darunter vor allem Maschinen, Kraftwagen und Kfz-Teile, Datenverarbeitungsgeräte, elektrische Ausrüstungen sowie elektronische und chemische Erzeugnisse.“ Hauptkonjukturmotor Brasiliens ist der Binnenmarkt mit einem Anteil von 80 Prozent am Bruttoinlandsprodukt, der nach Expertenansicht kontinuierlich weiter wachsen wird. „Die Investitionstätigkeit im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft und der in diesem Sommer erwartete Touristenstrom können die Volkswirtschaft in dem südamerikanischen Land zusätzlich beflügeln“, meint Brossardt.
Rund 250 Unternehmen aus der Region sind aktuell in Brasilien vertreten
„Um der wachsenden Nachfrage im eigenen Land nachkommen zu können und international wettbewerbsfähig zu bleiben, setzt Brasilien auf Technologie, Innovation und Qualität. Hier kommen die bayerischen Unternehmen ins Spiel. Ihre Produkte sind auch in dem rohstoffreichen Land sehr gefragt“, erklärt der vbw Hauptgeschäftsführer. Rund 250 Unternehmen aus dem Freistaat sind derzeit in Brasilien präsent. Die Firmen kommen vor allem aus dem Maschinenbau, der Automobilindustrie, der Bauwirtschaft, der Medizintechnik, der Biotechnik, der Umwelttechnologie, der Informationstechnologie und Elektrotechnik sowie aus der Logistikbranche. „In diesen Bereichen zählen bayerische Firmen zur Weltspitze, wie unsere Nationalelf im Fußball“, so Brossardt.