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von Julia Rißler, Online-Redaktion
Bei der Mitgliederversammlung von Donautal-Aktiv stellen die beiden Bürgermeister Georg Duscher aus Aletshausen und Tobias Steinwinter aus Zöschingen neue Konzepte für die Schaffung weicher Standortfaktoren vor. Passend zum aktuell sommerlich Wetter gaben sie ihre Erfahrungen zu Planung, Umsetzung und Nutzung von Wasserangeboten für Bürger und Gäste an Kollegen weiter. Eingeladen zur Mitgliederversammlung hatten die beiden Vorsitzenden und Landräte Leo Schrell und Hubert Hafner.
Weiche Standortfaktoren werden immer wichtiger
Zugänge zu Flussbädern oder anderen attraktiven Möglichkeiten das kühle Nass bequem zu erreichen findet immer mehr Beliebtheit. In Metropolen wie Berlin und München sind bereits Planungen zu solchen Großprojekten im Gange. Die Schaffung von Freizeitmöglichkeiten erhöht die Qualität der Standortfaktoren der Regionen. Dabei gewinnen auch die sogenannten weichen Standortfaktoren immer mehr Beachtung. So haben die bisherigen Projekte bereits nach kurzer Zeit an ungeheurer Beliebtheit zugenommen. Mit geringem Aufwand wurden beispielsweise der Kammelerlebnisplatz in Aletshausen, der Wasserspielplatz an der Brenz in Bergenweiler oder auch die Naturkneippanlage in Zöschingen errichtet. Damit es nicht bei einzelnen Maßnahmen bleibt, startet Donautal-Aktiv nun befristet bis Jahresende eine Kampagne. Es sollen weitere Gewässerzugänge errichtet werden. Zudem sollen für die Realisierung der Projekte gesondert Fördermittel zur Verfügung gestellt werden.
Duscher und Steinwinter überzeugen mit bisherigen Projekten
Die beiden Bürgermeister Duscher und Steinwinter sind sich einig, dass auch solche Vorhaben gewinnbringend für die Region sind. Sie bewerteten darum ihre Pläne in Bezug auf die eingesetzten Haushaltsmittel mit „herausragend richtig“. Dennoch ist die Verwendung finanzieller Ressourcen in kleineren Kommunen ein Streitthema. Die Frage, ob für solche Einrichtungen zur Förderung weicher Standortfaktoren tatsächlich die Mittel zur Verfügung stehen, stand immer Raum. Heute sind sich die beiden einig, dass sie diesen Schritt immer wieder gehen würden. Diese positive Pionierarbeit hat die Verantwortlichen von Donautal-Aktiv überzeugt. Es sollen auch weitere Projekte zur Schaffung solcher qualitativ wichtigen Freizeitangebote für die Region folgen. Laut Leo Schrell stehen aus der Bundesförderung chance.natur noch bis Ende 2016 finanzielle Mittel zur ländlichen Entwicklung zur Verfügung. Interessierte Kommunen haben die Möglichkeit sich mit eigenen Initiativen anzuschließen. Bis 30. September 2015 muss eine schriftliche Interessensbekundung abgeben werden.