Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Die „FIT FOR JOB“ fand letzten Samstag in der Nordschwabenhalle und der Berufsschule in Höchstädt statt. Sie wurde von der Agenda21 im Landkreis Dillingen mit starken Partnern organisiert. Noch im Verlauf der Messe zog der Landrat gemeinsam mit dem Agenda21-Beauftragten, Hermann Kleinhans, ein außerordentlich positives Fazit. Zu der mehrstündigen Veranstaltung kamen mehrere Tausend Schülern mit ihren Eltern. „Unser Konzept hat sich wieder einmal bewährt“, freute sich Kleinhans. Er hatte die Messe in den letzten Wochen mit seinem Organisationsteam bis ins Detail geplant.
70 Aussteller auf der „FIT FOR JOB“
Mit rund 70 Unternehmen verzeichnete die „FIT FOR JOB“ erneut eine Rekordbeteiligung. Die Aussteller kamen aus der Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung sowie zahlreichen Bildungseinrichtungen, Behörden, Institutionen und Initiativen. Die Resonanz der der Jugendlichen und Eltern auf das breit angelegte Informationsangebot war groß. Sichtlich zufrieden mit dem Verlauf der Messe, dankte der Landrat den Initiatoren der „FIT FOR JOB“. Er dankte besonders für die perfekte Organisation der Veranstaltung. In den Dank an die Aussteller für die Beteiligung schloss der Landrat ausdrücklich die Sponsoren ein. Die ermöglichen es, durch ihre wertvolle Unterstützung die Messe im jährlichen Turnus abzuhalten.
Information über die einzelnen Ausbildungsberufe sind wichtig für die Berufswahl
„Ein perfekter Berufseinstieg setzt eine ebenso perfekte und mit Bedacht getroffene Berufswahlentscheidung voraus“, betonte der Landrat. Diese sei jedoch ohne vorherige gründliche Information über die einzelnen Ausbildungsberufe und Weiterbildungs-Möglichkeiten nicht möglich. Deshalb dankte der Landrat den Unternehmen, dass sie sich die Zeit hierfür genommen haben. Über die stattliche Anzahl von rund 160 Ausbildungsberufen hatten diese informiert. Auch wurden die Schüler dafür sensibilisiert, ehrlich mit den eigenen Stärken, Vorlieben und Schwächen umzugehen. „Dies ist sehr wichtig, um später Erfolg im und Freude am Beruf zu haben“, so Schrell. Dazu seien die informativen und sehr gut besuchten Vorträge ebenfalls sehr hilfreich gewesen.
„FIT FOR JOB“ - Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen
Die „FIT FOR JOB“ habe ein sicheres Fundament, so Schrell und Kleinhans. Hierbei wiesen sie auf die gute Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen hin. Deshalb zeigte sich Leo Schrell auch zuversichtlich, „die Dynamik unseres Wirtschaftsraumes erhalten und die künftig dringend benötigten Fachkräfte sichern und qualifizieren zu können“. Der wohnortnahen Bereitstellung entsprechender Ausbildungsplätze misst der Landrat dabei große Bedeutung. Ebenso aber auch der Begleitung der Schüler bei der Berufswahl durch die Bildungseinrichtungen.
„FIT FOR JOB“ richtete sich dieses Jahr an 4.420 Schüler
„Erfreulich ist“, so Hermann Kleinhans, „dass immer mehr Schüler der Gymnasien unsere Messe besuchen“. Die Information über das Angebot der 19 Bayerischen Hochschulen zu rund 240 Studiengängen sei deshalb richtig und konsequent gewesen. Insgesamt habe sich das Konzept der „FIT FOR JOB“ als zielführend bewährt. Die Messe richtete sich Schüler der Haupt-, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien, Fachober- und Berufsoberschulen ab der siebten Klasse.
Mit der „FIT FOR JOB“ dem Fachkräftemangel entgegenwirken
Die „FIT FOR JOB“ ist nicht nur ein unverzichtbares Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen“, so der Landrat, „das die Jugendlichen auf ihrem Weg ins Berufsleben aktiv begleitet, sondern sie ist für die Unternehmen der Region auch zur wichtigen Plattform für die Gewinnung der künftig dringend benötigten Fachkräfte geworden“. Dadurch entstehe eine klassische Win-Win-Situation, meinte Schrell.