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Mit zahlreichen Angeboten für Wanderer und Radfahrer konnte der Landkreis Dillingen sein Profil als attraktive Tourismusregion schärfen. Dies wurde bei der Mitgliederversammlung der Organisation Dillinger Land e.V. deutlich.
Freude über positive Bilanz im „Dillinger Land“
Holzheims Bürgermeister und Vereinsvorsitzender Erhard Friegel zeigte sich mit der Entwicklung sehr zufrieden. Er betonte übereinstimmend mit Landrat Leo Schrell, „dass die steigende Zahl an klassifizierten privaten Unterkunftsbetrieben, sowie die Aufstellung der ersten Wanderinfostellen und die erfolgreiche Markteinführung der Lauschtouren das erfreuliche Ergebnis einer konsequenten Entwicklungsarbeit sind.“ Die Geschäftsführerin des Vereins, Angelika Tittl, informierte über die Bilanz der betriebenen touristischen Maßnahmen im Jahr 2013. „Sowohl die Lauschtouren bei Lutzingen und Dillingen als auch der neu veröffentlichte Biergartenführer ‚Bier-Kult(o)ur‘ stoßen weit über die Grenzen des Landkreises hinaus auf großen Zuspruch“, betonte Tittl. Außerdem wurden laufende Projekte, wie die Donautal Panoramawege, erfolgreich weiterentwickelt. Auch die Übernachtungszahlen mit einem Plus von 4,4 Prozent zum Vorjahr geben Anlass zur Freude. Auf insgesamt elf Messen in ganz Deutschland und zahlreichen Veranstaltungen in der Region hat sich das „Dillinger Land" mit all seinen Möglichkeiten und Vorzügen präsentiert.
Weitere Investitionen geplant
Vor dem Hintergrund der positiven Leistungsbilanz genehmigte die Mitgliederversammlung das vorgestellte Maßnahmenpaket für 2014 mit einem Gesamtvolumen von knapp 200.000 Euro. Diese Mittel werden für Marketing und Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Alle Maßnahmen sind darauf gerichtet, die Marke „Dillinger Land" am touristischen Markt noch bekannter und attraktiver zu machen.
Landrat Schrell fordert Serviceleistung für Radfahrer
Landrat Leo Schrell appellierte zudem an die Gastronomie in der Region. „Die zunehmende Zahl an E-Bikern führt zu einem erhöhten Bedarf an Ladestationen“, so Schrell. Daher sei es wünschenswert, dass der eine oder andere Gastronomiebetrieb diesen Service offensiv für E-Bike-Fahrer anbieten würde. Zudem sollte ein Ausbau der Bettenkapazität im gewerblichen Bereich angestrebt werden. „Die hohe Auslastung in den Sommermonaten erschwert die Unterkunftssuche für Urlauber und Geschäftsreisende“, begründete Schrell den Wunsch nach mehr Investitionsbereitschaft.
Neues Projekt für naturverliebte Gäste
Lothar Kempfle informierte auf der Versammlung über das Projekt „Naturgucker-Betriebe im Schwäbischen Donautal“. Hier können klassifizierte Gastgeberbetriebe sich ganz auf Gäste einstellen, die das authentische Naturerlebnis suchen und gezielt an Beobachtungsmöglichkeiten herangeführt werden wollen. Sowohl private, als auch gewerbliche Gastgeber können mitmachen. Wichtig ist, dass für die angegebene Zielgruppe besondere Angebote bereitgehalten werden. Wer im Netzwerk der Naturguckerbetriebe mitwirken will, kann sich bis Mitte März telefonisch bei Donautal-Aktiv für den anstehenden Entwicklungsworkshop anmelden.