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„Insgesamt investieren wir rund 22 Mio. Euro in hervorragende Ausbildungsvoraussetzungen junger Menschen und damit in die Zukunftsfähigkeit eines bereits heute starken und attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraumes“, freute sich Landrat Leo Schrell, aus gutem Grund. Denn der erste Bauabschnitt des Neubaus der Berufsschule Lauingen wurde nun offiziell abgeschlossen. „Dank der Zuschüsse war eine nahtlose Fortführung der Maßnahme möglich“, dankte Schrell den beiden Landtagsabgeordneten Georg Winter und Prof. Dr. Georg Barfuß. Die beiden Abgeordneten unterstrichen, dass das duale System ein Erfolgsmodel für die berufliche Bildung in unserem Lande wäre.
Schrell: „Gut ausgebildete Menschen sind das Kapital der Zukunft“
Die ersten Schüler der Ausbildungsbereiche Metall-, Elektro- und Informationstechnik konnten bereits im Schuljahr 2012/2013 zum ersten Mal die neuen Räumlichkeiten beziehen. In dem ansprechendem Schulgebäude stehen acht Klassenräume, zehn Fachräume, Sanitärräume, ein Mehrzweckraum, Räume für die Schulleitung und die Verwaltung sowie eine Aula und eine Cafeteria mit Küche zur Verfügung. Mitte Juli soll mit der Rohinstallation im Bereich Heizung, Lüftung im Bauabschnitt zwei begonnen werden. Durch die FAG-Förderung von rund 7,8 Mio. Euro war es möglich, die Baumaßnahmen nahtlos ineinander übergehen zu lassen. Georg Winter betont, dass jeder dritte Euro in Bayern in die Ausbildung von Jugendlichen investiert wird. Somit ist Bayern Bildungsland Nummer eins. Professor Barfuß bedankte sich in diesem Zusammenhang nochmal bei Winter. Ihm war es gelungen bei den Verhandlungen für den kommunalen Finanzausgleich 2012/2013 eine Erhöhung von 250 Mio. auf 376 Mio Euro durchzusetzen. 10 Milliarden Euro für den Schuletat und 6 Milliarden Euro für den Wissenschaftsetat stellt der Freistaat zur Verfügung, insgesamt ein Drittel des Geamtetats.
Ein Vorzeigeprojekt per excellence
Auch die Lehrer sind mit dem Neubau der Berufsschule zufrieden. „Damit ging ein lang gehegter Wunsch des gesamten Lehrerkollegiums in Erfüllung“, dankte Wittmann dem Kreistag für dessen Investition. Bürgermeister Wolfgang Schenk bedankte sich ebenfalls für die Unterstützung des Projekts: „Die Auszubildenden, die teilweise aus dem gesamten süddeutschen Raum in Lauingen beschult werden, werden von den modern ausgestatteten Räumen und den tollen Rahmenbedingungen in ihrer Ausbildung profitieren.“ Das Gebäude wird unter strengsten Energiesparverordnungen gebaut. Der Bauabschnitt zwei wird weitere sechs Klassenräumen, 14 Fachräumen, Sanitärräumen und einem Geräteraum für den Hausmeister beinhalten. Bis zu den Herbstferien 2014 soll die neue Lehrstätte bezugsfertig sein.