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Die „Fit for Job“ startet in Dillingen 2021 digital
Digitalevent

Die „Fit for Job“ startet in Dillingen 2021 digital

Archivbild. In gewohnter Form wird die „Fit for Job“ in Dillingen 2021 nicht starten. Die Veranstalter haben dafür ein digitales Konzept erarbeitet. Foto: Landratsamt Dillingen

2020 und 2021 sind keine guten Jahre für die Messe-Branche in Bayerisch-Schwaben. Dennoch startet die „Fit for Job“ in Dillingen auch dieses Jahr. Das steckt hinter dem neuen Konzept.

Berufsinformationsmesse „Fit for Job“ und der Hochschultag in Dillingen finden statt. Corona-gerecht werden die Veranstaltungen ins digitale gelegt. Der Dillinger Landrat Leo Schrell stellte gemeinsam mit dem Agenda21-Beauftragten des Landkreises, Hermann Kleinhans, und dem Planungsteam das Konzept für die Aktionswoche Mitte März 2021 vor. Bei der Vorstellung des Konzepts betonte Schrell, dass sowohl die „Fit for Job“, als auch der Hochschultag in der Vergangenheit mit einem schlüssigen und durchdachten Gesamtkonzept wesentlich zum Erfolg und dem positiven Image der Veranstaltungen beigetragen haben.

Leo Schrell spricht digitalem Format Erfolg zu

Schlüssel zum Erfolg sei dabei stets auch das große Interesse der Unternehmen aus Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung sowie der Einrichtungen, Behörden und Institutionen gewesen. „Mit Blick auf den demografischen Wandel und den unabhängig von Corona vorhandenen Fachkräftebedarf bieten die beiden Veranstaltungen den Firmen eine hervorragende Chance, mit den dringend benötigten Fachkräften von morgen frühzeitig in Kontakt zu treten und Interesse an tollen und zukunftsfähigen Berufen zu wecken“, betonte der Landrat. Nachdem sich junge Menschen in der digitalen Welt sehr gut zurechtfinden, ist Schrell überzeugt, dass das nunmehr gefundene digitale Format die jungen Menschen ansprechen wird. „Die persönlichen Gespräche und Kontakte, die immer zu einer besonderen Atmosphäre der Präsenzform geführt haben, wird es dieses Mal allerdings nicht geben können und werden sicher vielen fehlen“, sagte der Landrat. Umso freue er sich, dass den Organisatoren in den zurückliegenden Wochen und Monaten gelungen sei, diese Alternative zu entwickeln. 

Digitales Format soll messe auf „neues Level heben“

„Die Fit for Job wird digital“ lautet deshalb das Motto, welches nach Ansicht von Wirtschaftsförderer Christian Weber nicht nur eine Alternative zu den Präsenzveranstaltungen darstellt, sondern die große Chance biete, die Messe auf ein neues Level zu heben. „Konkret sind im Rahmen einer Aktionswoche, verschiedenste Projekte, Aktionen und Informationsmöglichkeiten geplant“, erklärt Weber. Damit werde den rund 4.000 Jugendlichen, die in den nächsten Jahren vor der Berufswahl stehen, eine Orientierungshilfe an die Hand gegeben, welche Berufsbilder in unmittelbarer Heimatnähe angeboten werden. „Zudem leisten die Veranstaltungen einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region“, sagte Weber.

Virtuelle Sprechstunde wird eingerichtet

„Aktuell haben über 60 Unternehmen und neun Hochschulen beziehungsweise Universitäten ihre Teilnahme an der digitalen „Fit for Job“ zugesichert und werden zu rund 200 Ausbildungsberufen und Studiengängen informieren“, freut sich Kleinhans. Konkret werden sich die Unternehmen und Hochschulen im Rahmen der digitalen Aktionswoche auf der neugestalteten Homepage der „Fit for Job“ präsentieren. Mit Imagevideos sollen die Schüler dann einen virtuellen Einblick in die Unternehmen und Einrichtungen bekommen. Daneben sind auf den jeweiligen Seiten Informationen zu den Ausbildungsberufen, zum Unternehmen sowie die Kontaktdaten der Personalverantwortlichen hinterlegt. „Herzstück des digitalen Konzeptes ist die Chance, mit Personalverantwortlichen der Unternehmen, den Studienberatungen der Hochschulen und Universitäten oder den Berufsberatern der Agentur für Arbeit zwar virtuell, aber direkt in Kontakt zu treten“, informierte Schrell. So werden entweder Chatmöglichkeiten über die Internetseiten oder Telefonsprechstunden umgesetzt, wodurch die Aktionswoche einen absoluten Mehrwert erfahre.

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