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BSH Hausgeräte investiert fünf Millionen in den Standort Dillingen
Standortbekenntnis

BSH Hausgeräte investiert fünf Millionen in den Standort Dillingen

Der BSH Standort in Dillingen von oben. Foto: BSH Hausgeräte GmbH
Der BSH Standort in Dillingen von oben. Foto: BSH Hausgeräte GmbH

Die BSH Hausgeräte GmbH baut ihre Kapazitäten am Standort Dillingen weiter aus. Der Konzern plant ein neues Hochregallager.

In Dillingen laufen im Werk von BSH Hausgeräte täglich etwa 8700 Geschirrspül-Geräte vom Band, in Spitzenzeiten waren es bis zu 12.000. Nun gab der Konzern bekannt, fünf Millionen in den Standort zu investieren. Zuerst berichtete die Donau Zeitung darüber.

Neues Hochregallager in Dillingen

Geplant ist ein neues Hochregallager. Damit soll die Produktion noch effizienter werden. Das Lager wird ein zentrales Element für die Logistik der Geschirrspülerproduktion. Mit einer Länge von 80 Metern, 55 Metern Breite und einer Höhe von 37 Metern bietet es Platz für etwa 115.000 Geräte. Täglich können bis zu 12.000 Geschirrspüler eingelagert oder ausgelagert werden. Parallel errichtet BSH derzeit ein automatisches Kleinteilelager, das den Produktionsfluss zusätzlich beschleunigen soll.

Die Branche steht jedoch unter Druck: schwache Baukonjunktur, zurückhaltendes Konsumverhalten und zunehmender Wettbewerb, insbesondere durch Anbieter aus China, beeinflussen die Geschäftsentwicklung. Zusätzlich verschiebt sich die Nachfrage von hochpreisigen Modellen hin zu günstigeren Einstiegsgeräten.

Dillingen bleibt Schlüsselstandort

Mit rund 2500 Mitarbeitenden bleibt das Werk in Dillingen einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region und ein zentraler Pfeiler im Produktionsnetzwerk der BSH. Die geplanten Investitionen sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts langfristig sichern und seine Rolle als Fertigungszentrum für Geschirrspüler weiter stärken.

Baustart im Frühjahr 2026

Bevor der Bau beginnen kann, müssen vorbereitende Maßnahmen wie die Räumung der Fläche und der Abbau einer Leichtbauhalle erfolgen. Der Startschuss für den Bau des Hochregallagers ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen.

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