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Acht Prozent mehr Lohn für einen Zeitraum von zwölf Monaten. Das fordert die IGM für ihre Mitglieder in Bayern. Das Angebot der Arbeitgeber war eine Einmalzahlung von steuerfreien 3.000 Euro sowie eine noch nicht bezifferte Erhöhung der Lohntabellen auf einem Zeitrahmen von 30 Monaten. Eine Einigung wurde bislang nicht getroffen – deshalb hat eine Streikwelle die bayerische Elektro-Branche erfasst.
Für den geplanten Warnstreik sind die Beschäftigten von BSH nicht alleine. Unterstützung bekommen sie von den Mitarbeitern der Röhm GmbH aus Dillingen, die ebenfalls ihre Arbeit niederlegen. Geplant ist, dass die Streikenden ihren Protest am kommenden Mittwoch, den 02. November, um 14:08 Uhr beginnen. Die IG Metall hat hierzu kurze Redebeiträge organisiert. Stattfinden wird das ganze vor der Pforte 1 bei BSH in Dillingen. Die Gewerkschaft erwartet von Seiten BSH rund 1.000 Teilnehmer beim Warnstreik. Unterstützt werden diese von etwa 100 Beschäftigten der Röhm GmbH, die ebenfalls ihre Arbeit dem Aufruf der IGM folgend niederlegen.
BSH und Röhm sind dabei nicht die einzigen Unternehmen in der Region, die am kommenden Mittwoch bestreikt werden. Gut 30 Kilometer nordöstlich von Dillingen liegt Asbach-Bäumenheim. Hier haben AGCO Fendt und Fendt Caravan jeweils einen Standort. Auch hier ruft die IG Metall die Mitarbeiter zu einem Warnstreik auf. Erwartet werden hier rund 750 Teilnehmer von AGCO Fendt sowie 500 Streikende von Fendt Caravan.