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Die IG Metall ruft bei Faurecia zu Warnstreiks auf
Widerstand

Die IG Metall ruft bei Faurecia zu Warnstreiks auf

Das Faurecia Werk in Augsburg aus der Luft.
Das Faurecia Werk in Augsburg aus der Luft. Foto: Faurecia

Dahinter stecken Uneinigkeiten zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgeberverbänden. Worauf sich Faurecia jetzt einstellen muss.

Große Streikwellen ziehen durch Bayern. In der Diskussion stehen zwei Modelle. Die Arbeitgeberseite bot eine steuerfreie Einmalzahlung von 3.00 Euro an. Dazu kommt eine Erhöhung der Lohntabellen auf einer Laufzeit von 30 Monaten. Beziffert wurde diese Erhöhung dabei aber noch nicht. Die IG Metall fordert für Ihre Beschäftigten dagegen für einen Zeitraum von zwölf Monaten eine Lohnerhöhung um acht Prozent.

Das ist für den Faurecia-Streik geplant

Die Beschäftigten von Faurecia in Augsburg werden über Früh-, Normal-, Spät- und Nachtschicht zu einer Frühschlussaktion aufgerufen, teilt die IG Metall in einer Nachricht mit. Für den Warnstreik bei dem Unternehmen erwartet die Arbeitnehmervereinigung etwas mehr als 300 Protest-Teilnehmer. Ergänzend dazu startete heute, am 03. November, bereits im nördlichen Landkreis Augsburg ebenfalls eine Streikaktion. Bei SGL in Meitingen rief die Gewerkschaft ebenfalls dazu auf die Arbeit niederzulegen. 

In Nordschwaben starteten die Streiks ebenfalls

Faurecia und SGL ist aber nicht das einzigen Unternehmen in Schwaben, das bestreikt wurde. Auch bei BSH und der Röhm GmbH plante die IGM Warnstreiks zu starten. Bei BSH werden gut 1.000 Warnstreikende erwartet. Dazu kommen etwa 100 Mitarbeiter der Röhm GmbH. Auch bei Fendt und Fendt Caravan in Asbach-Bäumenheim wurde gestreikt. Hier waren über 1.000 Protestierende von der IGM erwartet worden.

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