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Aigner: Digitalisierung als Chance in der Gesundheits-Versorgung für Bürger und Wirtschaft
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

Aigner: Digitalisierung als Chance in der Gesundheits-Versorgung für Bürger und Wirtschaft

Ilse Aigner, Bayerns Wirtschaftsministerin. Foto: Bayerisches Staatsministerium
Ilse Aigner, Bayerns Wirtschaftsministerin. Foto: Bayerisches Staatsministerium

Die Digitalisierung hält auch in der Gesundheitsversorgung Einzug. Deshalb ist nun die Themenplattform Digitale Gesundheit/Medizin gestartet. Durch die neue Plattform soll die Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gestärkt werden – davon wird auch die medizinische Versorgung im Freistaat profitieren.

Die Themenplattform Digitale Gesundheit/Medizin ist nun offiziell gestartet. Angesiedelt am Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) begrüßte sie zahlreiche Gäste aus der Branche und Politik. Bei der Auftaktveranstaltung in der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen diskutierten die Experten aus ganz Deutschland zu aktuellen Themen in der Medizin. Vorträge zu ‚Embedded Intelligence for Healthcare and Wellbeing‘ oder ‚eHealth/mHealth‘ rundeten die Veranstaltung ab.

Aigner setzt auf Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft

„In der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung und medizinischen Betreuung sehe ich die Chance, die medizinische Versorgung in ganz Bayern zu verbessern. Die Digitalisierung ermöglicht uns auch neue Anwendungen, etwa im Bereich Telemedizin. Bayerische Unternehmen sind hier bereits sehr gut aufgestellt. Mit dem ZD.B stärken wir jetzt die Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und somit die Innovationskraft der Akteure“, erklärte Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner im Zuge der Veranstaltung.

Medizin 4.0: Netzwerk für Fakultäten und Uni-Kliniken

Auch Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle zeigte sich sehr angetan: „Den medizinischen Fakultäten und Universitätsklinika in Bayern kommt mit ihrem Know-how und ihren Erfahrungen bei diesem Prozess zur Medizin 4.0 eine zentrale Rolle zu. Wir schaffen deshalb im Rahmen des ZD.B an den bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften vier zusätzliche Professuren mit dem Schwerpunkt digitale Gesundheit/Medizin: an den Universitäten Augsburg, Erlangen-Nürnberg und an der Technischen Universität München sowie an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden.“

Huml: Wir erhoffen uns große Fortschritte

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstrich derweil den Nutzwert für die Bürger. „Mit den Aktivitäten der Plattform können die Menschen in Bayern von den Fortschritten der Medizin und der Technik wesentlich profitieren. Die qualitativ bereits gute Gesundheitsversorgung im Flächenland Bayern wird weiter ausgebaut und den modernen Möglichkeiten angepasst. Das betrifft Produkte und Dienstleistungen der gesamten Gesundheitsversorgungskette, also von der Gesundheitsförderung und Prävention über die Diagnostik und Therapie bis zur Pflege. Wir erhoffen uns durch die schnelle Umsetzung der Innovationsprojekte der Plattform in die Praxis große Fortschritte“, so Huml.

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