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von Martina Lakotta, Online-Redaktion
Wer sich fragt wie eine Amurkatze, ein Riesenkandagan und eine Spornschildkröte aussehen, sollte dem Augsburger Zoo einen Besuch abstatten. Für Biergenießer empfiehlt sich für solch einen Ausflug besonders das Pfingstwochenende. Denn im Rahmen einer Spendenaktion gibt es am Ausgang des Augsburger Zoos ein Filz-Tragerl mit fünf Hasen-Bräu-Bieren samt Glas. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Die Aktion startet um 11:00 Uhr am Samstag, den 7. Juni 2014.
5.000 Flaschen Hasen-Bräu und 1.000 Gläser für Augsburger Zoo
Insgesamt spendet Hasen-Bräu dem Augsburger Zoo 5.000 Flaschen Bier und 1.000 Gläser. Das Besondere an der Aktion: Jeder zahlt für das Bier-Tragerl den Preis, den er für richtig hält. Der Erlös geht dann an den „Freundeskreis des Augsburger Zoos“. Der gemeinnützige Verein unterstützt den Augsburger Tiergarten nicht nur ideell, sondern auch finanziell. Schließlich sollen den tierischen Bewohnern bestmögliche Haltungs- und Lebensbedingungen ermöglicht werden. Dafür braucht es nicht nur jede Menge Knowhow, sondern auch ein hohes Maß an finanziellen Mitteln. Spendenaktionen wie die aus dem Hause Hasen-Bräu greifen dem Augsburger Zoo finanziell unter die Arme. „Wir möchten dort helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird und freuen uns sehr, die Arbeit des `Freundeskreis des Augsburger Zoo e.V.´ unterstützen zu können“, so Max Lenz aus der Marketingabteilung der Augsburger Brauerei.
Hasen-Bräu seit 550 Jahren in Augsburg
Seit 1464 ist die Brauerei in Augsburg zu Hause. Zu jener Zeit waren kleine Hausbrauereien in der Schwabenmetropole weit verbreitet. Der sogenannte „Haus-Preu“ war Brauerei und Schankwirtschaft zugleich. Auch die Augsburger Hasen-Bräu geht auf solch eine Hausbrauerei namens „Zu den drey Glass“ zurück. Heute, 550 Jahre später, lässt die Hasen-Bräu die alte Augsburger Tradition des Haus-Preus wieder aufleben. Der Haus-Preu „Zum Hasen“ in der denkmalgeschützten Kälberhalle ist Brauerei und Gastwirtschaft in einem.
Warum die Brauerei den Namen Hasen-Bräu trägt
Den Namen Hasen-Bräu hat der Bierhersteller übrigens einer schmerzhaften Begegnung mit eben jenem wilden Tier zu verdanken: Eines Tages soll sich ein Hase in die Schankstube verirrt haben. Bei der Verfolgung des hoppelnden Mümmelmanns soll der damalige Haus-Preu Martin Eberle gemein auf die Nase gefallen sein. Das verschreckte Opfer hingegen entkam unversehrt. Dem Wirt blieb so nicht nur eine blutige Nase, sondern auch der Name „Hasen-Preu“. Bis heute ziert das Tier mit den langen Ohren das Etikett der Brauerei.