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Die Augsburger Kälberhalle erhält im neuen Jahr eine neue Führungsspitze. Zum 1. Januar übernehmen die Brüder Seferi, Betreiber der „Zeughausstuben“ die Führung des Haus-Preu Kälberhalle.
von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Zum Jahreswechsel gibt es in der Kälberhalle einen Pächterwechsel. Ab dann übernehmen Fatmir und Faton Seferi, Betreiber der Augsburger Gaststätten „Weißer Hase“ und „Zeughausstuben“ auch die Gastronomie der Kälberhalle. Der Pächterwechsel findet auf Wunsch des bisherigen Betreibers Sven Olufs statt. Er möchte sich künftig verstärkt auf seine anderen Restaurants „Nachtstallung“ und den „Schlachthof“ konzentrieren. Seine Nachfolger werden die Brüder Seferi, die mit ihren Lokalen bereits einiges an Gastronomie-Erfahrung in Augsburg aufweisen können. „Dem Wunsch von Sven Olufs haben wir entsprochen, verbunden mit unserem Dank an ihn für die gemeinsam geleistete Aufbau- und Entwicklungszeit seit der Eröffnung der Kälberhalle, so dass sie schon heute als Augsburger Institution gilt. Diese gute Zusammenarbeit werden wir sehr gerne mit ihm in der Nachtstallung und dem Schlachthof fortsetzen“, erklärt Max Lenz, Marketingleiter beim Hasen-Bräu.
Neue Pächter entwickeln bereits Pläne für die Zukunft
Für die Kälberhalle hat die Hasen-Bräu bereits einige Ideen mit den nachfolgenden Pächtern entwickelt, beispielsweise für die Weiterentwicklung des denkmalgeschützten Gebäudes der Hasen-Bräu. „Für uns ist es eine große Ehre, die Kälberhalle führen und die Gäste mit unserer bekannt bayerisch-schwäbischen Küche verwöhnen zu dürfen“, weiß Fatmir Seferi. „Für das in uns gesetzte Vertrauen danken wir der Hasen-Bräu, deren 550-jähriges Bestehen wir nun auf dem Schlachthof-Gelände fortführen werden“, verspricht Faton Seferi. Der Pächterwechsel erfolgt zum 1. Januar 2015. Dabei können sich die Gäste weiterhin auf täglich frisch zubereitete Speisen aus vorwiegend regionalen Zutaten, die in Augsburg gebrauten Hasen-Biere und viele Veranstaltungen über das Jahr hinweg freuen.
So kam der Hase ins Spiel
Obwohl die Hasen-Bräu und die Kälberhalle in Augsburg und über die Stadtgrenzen hinweg schon lange in aller Munde ist, ist der „Hase“ im Namen noch recht unbekannt. Ein Hase hatte sich eines Tages in die Schankstube unter Haus-Preu Martin Eberle verirrt. Eberle fiel bei der Verfolgung des verschreckten Tieres auf die Nase, sein Opfer entkam unversehrt und dem Wirt blieb der Name „Hasen-Preu“.