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Zusmarshausen im Landkreis Augsburg forciert seinen Breitband-Ausbau
Infrastruktur

Zusmarshausen im Landkreis Augsburg forciert seinen Breitband-Ausbau

Eine Ortsansicht von Zusmarshausen.
Eine Ortsansicht von Zusmarshausen. Foto: Max Trometer

In Zusmarshausen und seinen Gemeindeteil könnte es schon schnelleres Internet geben. Die Pläne dazu sind bereits gefasst. Weshalb der Ausbau jedoch noch nicht starten kann.

Bereits Ende Juni 2022 hat der Marktgemeinderat die Vergabe des Breitbandausbaus nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie vorbehaltlich der Förderzusage beschlossen. Der Tagesordnungspunkt wurde aufgrund Vergabedaten nichtöffentlich behandelt. Insgesamt werden 428 Anschlüsse berücksichtigt. Die meisten davon liegen in den Ortsteilen Wörleschwang und Gabelbachergreut, aber auch in allen anderen Ortsteilen gibt es bestimmte Bereiche, die ausgebaut werden können, meldet das Rathaus in Zusmarshausen. 

2,56 Millionen Euro werden in Zusmarshausen investiert  

Die privaten Anschlüsse erhalten dabei eine Mindestbandbreite von 200 Mbits/s symmetrisch und die gewerblichen Anschlüsse 1 Gbit/s symmetrisch, heißt es in einer Mitteilung. Die Vergabe für den Aus- und Aufbau eines ultraschnellen NGA-Netzes erfolgte im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 2,56 Millionen Euro. Eine Förderung durch den Freistaat Bayern mit 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben ist zu erwarten, meldet die Marktgemeinde. Allerdings müsse die Vorfinanzierung durch den Markt Zusmarshausen gestemmt werden.  

Warum der Breitband-Ausbau in Zusmarshausen noch nicht starten konnte 

Leider kann eine Vertragsunterzeichnung mit dem beauftragten Unternehmen erst dann erfolgen, wenn der Förderbescheid der Regierung von Schwaben vorliegt. Deshalb erklärte Bürgermeister Bernhard Uhl: „Seit Juli liegt der Antrag hierfür bei der zuständigen Stelle. Wir warten täglich auf den Bescheid, um endlich loslegen zu können.“ Nach Vertragsunterzeichnung muss der neue Netzwerkbetreiber innerhalb von 30 Monaten das Internet in Wörleschwang und Gabelbachergreut ausgebaut haben. Der Breitbandausbau im Baugebiet „An der Wiege II“ Wörleschwang erfolgt nach Angaben der Marktgemeinde Zusmarshausen eigenwirtschaftlich durch die beauftragte Firma.

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