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So läuft der Breitbandausbau in Aichach-Friedberg
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Digitalisierung

So läuft der Breitbandausbau in Aichach-Friedberg

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Vermessungsdirektor Berthold Mayer und Christian Maurer.Foto: Julia Schober

Standortqualitäten hängen in der Zukunft immer stärker von digitalen Strukturen ab. Um diese zu schaffen, bedarf es an einem Ausbau bestehender Infrastrukturen. Dazu gibt es nun einen aktuellen Stand der Breitbandförderung im Landkreis Aichach-Friedberg.

Vergangene Woche wurde Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko im Landkreis Aichach-Friedberg vorstellig. Er sammelte Informationen zum derzeitigen Fortschritt im Ausbau des Breitbandnetzes der Region. Hierzu erklärte sich Berthold Mayer, Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Insgesamt schreite die Digitalisierung vor Ort weiter voran. Sowohl Private Haushalte als auch Unternehmen profitieren von einer stabileren Datenleitung mit höheren Downloadgeschwindigkeiten. Das Wittelsbacher Land legt damit sein virtuelles Fundament für die Zukunft.

Großflächiger Glasfaserausbau mit Fördermitteln

Alle 24 Gemeinden des Landkreises Aichach-Friedberg haben die Breitbandrichtlinie in Anspruch genommen. Diese lief mit dem Jahr 2020 aus und sollte den Aufbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze ermöglichen. Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde im Download sind dabei angedacht. Insbesondere Ortschaften mit bislang mangelhafter Netzanbindung seien im Fokus geweseb. In diesen „weißen Flecken“ wäre anderweitig in den kommenden drei Jahren eine private Investition nötig gewesen. Für diesen Zweck wurden zwölf Millionen Euro an Fördermitteln verwendet. Etwa 559 km neue Glasfaserleitungen konnten so verlegt werden.

Bildungseinrichtungen erhalten staatliche Hilfe

„Eine leistungsfähige und flächendeckende Internetversorgung ist für mich ein zentrales Anliegen. Die Kommunen im Wittelsbacher Land haben hier schon viel vorangetrieben. Ich lade alle ein, die vorhandenen Fördermöglichkeiten des Freistaats zu nutzen“, erklärt Peter Tomaschko. Aber auch bestehende Einrichtungen dürfen den Anschluss nicht verlieren. Deshalb unterstützt der Freistaat Bayern seit 2018 öffentliche Schulen und Rathäuser. Durch die Glasfaser/WLAN-Richtlinie werden deren Glasfaseranbindungen gefördert. Ganze 36 Schulen und sieben Rathäuser beanspruchten bislang das Angebot. Dadurch flossen Investitionsgelder in Höhe von rund einer Millionen Euro. Die Fördermöglichkeit besteht durch eine Verlängerung bis Ende 2022.

Bayern als Vorantreiber

Mit der bayerischen Gigabitrichtlinie ist seit März 2020 ein weiteres Förderprogramm in Kraft getreten. Diese Möglichkeit des Glasfaserausbaus ist in Europa bislang ein Novum. Damit können „graue Flecken“, in denen bereits Internet mit mindestens 30 Megabits verfügbar sind, in ihrer digitalen Infrastruktur verbessert werden. Als Landtagsabgeordneter setze sich Tomaschko für den notwendigen Wandel: „Unser Ziel ist Gigabit bis in jedes Haus und jede Schule. Nur so können wir uns für die Zukunft richtig aufstellen.“ Bayern gilt ohnehin als das Bundeslang mit der höchsten Fördersumme für den eigenen Breitbandausbau. 1,59 Milliarden Euro wurden seit 2014 in die eigenen Kommunen investiert.

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