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„In Deutschland ist die Ressource Geist entscheidend – auch in unseren Unternehmen, egal welcher Branche“, leitete Staatssekretär Johannes Hintersberger seine Grußworte auf dem ZUBI 2.0 Unternehmer-Abend am 23. März in Augsburg ein. Life-Work-Balance und Familienfreundlichkeit seien schon länger keine Luxus-Leistungen mehr. Auf dem Arbeitsmarkt werde mit harten Bandagen gekämpft. „Entscheidend ist, dass dies nicht wie vor 20 Jahren nur ‚Soft-Skills‘ sind – es sind harte Wettbewerbs-Vorteile im Kampf um die besten Köpfe“, so Hintersberger.
BBZ: Der Arbeitsmarkt muss sich auf Veränderungen einstellen
So sieht das auch Maria Klingelstein, Geschäftsführerin des BBZ: „Es bedarf einer umfassenden Anpassung der Arbeitnehmer und -geber“, betonte sie in ihrer Begrüßung. „Ein wesentlicher Treiber dieser Veränderung, ist die fortschreitende Digitalisierung.“ Darauf muss sich der Arbeitsmarkt einstellen und somit auch die Unternehmen. Kein leichtes Unterfangen, dem ist sich Klingelstein und das BBZ bewusst. Doch wie der Staatssekretär erklärte: „Nur in wettbewerbsfähigen Unternehmen gibt es gute Arbeit und eine Zukunft.“ Die Digitalisierung sei also keine Wahl, sondern ein Muss.
35 Firmen nutzten bereits ZUBI 2.0
Um mittelständische Firma wettbewerbsfähig zu halten und Arbeitsplätze zu sichern, bietet das BBZ verschiedene Weiterbildungs-Programme an. Im Rahmen des Projekts „ZUBI 2.0 – Zukunftsinvestition Bildung“ unterstützt das BBZ Augsburg renommierte mittelständische Firmen beim Ausbau ihrer Personal-Entwicklung und ihres betrieblichen Weiterbildungs-Managements. Gefördert wird ZUBI 2.0 mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Bisher wurden bereits 35 Unternehmen mit Sitz zwischen Lindau und Regensburg erfolgreich begleitet.
Investieren in den Menschen
Das Berufsbildungszentrum Augsburg hatte zur Halbzeit des Programms rund 100 Geschäftsführer, Personalleiter und Politiker zur Mediengruppe Presse Druck geladen. Gemeinsam beschäftigten sie sich mit dem Thema der fortschreitenden Digitalisierung und ihrer Auswirkung auf den Arbeitsmarkt. Zentrale Fragen waren dabei „Worauf kommt es in Zukunft für Arbeitnehmer und -geber an?“ und „Werden Jobs wegfallen oder mehr kreiert?“ sowie „Was muss ich tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben?“ Für das BBZ lautete die Antwort klar: Investieren und zwar in den Menschen.