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Die Bayerische Staatsregierung stockt das Soforthilfeprogramm Corona für kleinere und mittlere Unternehmen deutlich auf, das wurde kürzlich verkündet. Nach der Einigung mit dem Bundeswirtschaftsministerium, das nun die Förderung für Solo-Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen einschließlich Landwirte mit bis zu zehn Beschäftigten übernimmt, stellt der Freistaat zusätzliche Hilfen zur Verfügung.
Auf Vorschlag von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will der Bayerische Ministerrat am Dienstag, 31. März, beschließen, die Unterstützung von Firmen zu erhöhen. Unternehmen bis 50 Beschäftigte erhalten derzeit 15.000 Euro und sollen nun 30.000 Euro als Unterstützung zur Verfügung gestellt bekommen. Unternehmen bis 250 Mitarbeiter sollen statt 30.000 nun bis zu 50.000 Euro erhalten.
Bessere Unterstützung für mittelständische Unternehmen
„Durch die passgenaue Abstimmung mit dem Bundesprogramm ist Bayern in der Lage, mittelständische Unternehmen noch besser zu unterstützen. Wir lassen keine Firma in dieser Krise allein. Seit dem Start des bayerischen Programms am 18. März sind über 203.000 Anträge gestellt worden. Mehr als 204 Millionen Euro sind bereits auf die Konten der bayerischen Antragsteller geflossen. Kein anderes Bundesland hat seinen kleinen und mittleren Firmen so schnell geholfen", erläutert Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Bundesregierung übernimmt teilweise Soforthilfen
Am 29. März hatte Aiwanger gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz die Verzahnung der Bundeshilfen mit dem Soforthilfeprogramm des Freistaats bekanntgegeben. Nach dieser Vereinbarung übernimmt die Bundesregierung nun die Soforthilfen für Solo-Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen einschließlich Landwirte mit bis zu zehn Beschäftigten auch in Bayern. Sie erhalten bis zu 9.000 Euro für drei Monate (bis fünf Mitarbeiter) beziehungsweise bis zu 15.000 Euro (bis zehn Beschäftigte).
Digitalisierte Beantragung der Soforthilfen
In Bayern wird für die Bearbeitung beider Soforthilfeprogramme ab Dienstagnachmittag ein Online-Beantragungsverfahren gestartet, welches die Bearbeitung nochmals beschleunigt. Es wird wie bisher bei den Regierungen und auf der Website des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zur Verfügung gestellt. Aiwanger: "Wir digitalisieren die Beantragung, um noch schneller und unbürokratischer helfen zu können."